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Krebs - eine Krankheit der regulierenden Felder.

Eine neue Sicht

Dr. med. Eli Erich Lasch

Erlauben Sie mir diesen Vortrag mit einem Gedicht von jemanden namens Harburg anzufangen, leider aber auf English

Poems are made by fools like me,
But only God can make a tree;
And only God who makes the tree
Also makes the fools like me.
But only fools like me, you see,
Can make a God, who makes a tree.


Wer hat also die Felder erschaffen - Gott oder wir ?

Oder haben sie, wie es die moderne Wissenschaft uns weismachen will, sich selbst erschaffen, und zwar durch einem Prozeß der als Selbstorganisation bezeichnet wird


Aber WHO CARES? Only fools – like me

Eine Feststellung: Die westliche-Heilkunde, auch Schulmedizin genannt, scheint ihren Kampf gegen die Krankheit, die wir als Krebs bezeichnen, verloren zu haben. Nicht nur, daß die Häufigkeit dieser Krankheit in den letzten zehn Jahren in die Höhe geschossen ist, sondern auch die Sterblichkeitsrate[1] ist, laut der NIH, (der amerikanischen Gesundheitsbehörde) während dieser Jahre um 7 % gestiegen (1). Heute ist Krebs zur Todesursache Nummer eins im Westen geworden und hat damit die Sterblichkeitshäufigkeit bei Herz-Kreislaufkrankheiten überholt. Dies geschah trotz enormer finanzieller Investitionen, und Einsatz menschlicher Arbeitskraft.

Also scheint etwas falsch gelaufen zu sein!

Alles, was wir über Krebs zu wissen glauben, sind bis jetzt nur Theorien, und deren gibt es viele. Die Schulmedizin weiß im Grunde sehr wenig über die wahre Ursache von Krebs. Weder weiß man viel über den so genannten natürlichen Verlauf der Krankheit, d.h.wie sich die Krankheit beim Einzelnen entwickelt. Warum sich bei einem der Erkrankten Metastasen entwickeln, während ein anderer davon verschont bleibt. Ärzte und Wissenschaftler stellen sich öfters und öfters die Frage, ob die so genannten Heilerfolge überhaupt etwas mit der Behandlung an sich zu tun haben, ob die heutigen Behandlungsmethoden überhaupt effektiv sind. In den letzten Jahren haben sich mehr und mehr Krebsformen als resistent insbesondere gegenüber der Chemotherapie (aber auch gegenüber der Strahlentherapie) erwiesen (2), ein Befund, der heute alle Prognosen in Frage stellt. Laut dieser Untersuchungen gibt es keinen Beweis dafür, daß Chemotherapie das Überleben verlängert. Die verfügbare Evidenz spricht insgesamt eher gegen eine solche Wirkung. (3) Man weiß aus früheren Zeiten, als viel mehr Obduktionen durchgeführt wurden als heute, daß bei älteren Frauen sehr oft Brust- und bei älteren Männern Prostatakrebs entdeckt wurde , der diese Menschen nie gestört und nie Metastasen gebildet hatte (carcinoma in situ). Der verstorbene Prof. Hacketal sprach in diesem Bezug von Haustier- vs. Raubtierkrebs und behauptete, daß nur der Raubtierkrebs gefährlich sei. Könnte es sein, daß viele oder sogar alle der Heilerfolge der Schulmedizin nur in den Fällen erzielt werden, die so und so ungefährlich sind? Wir wissen es einfach nicht, und da die Schulmedizin durch ihre heutigen Untersuchungsmethoden nicht zwischen den beiden Gattungen unterscheiden kann, wagen die Ärzte auch nicht verschiedene Behandlungsmethoden anzuwenden. Krebs ist eben Krebs und hat ohne eine radikale Behandlung immer einen tödlichen Ausgang!

Krebs scheint heutzutage den fast mystischen Platz besetzt zu haben, den die Tuberkulose im 19. Jahrhundert einnahm. Im Gegensatz zur verbreiteten Überzeugung wurde aber die Tuberkulose weder durch eine Verbesserung der Lebensbedingungen, noch durch das Aufkommen der Antibiotika bezwungen. Es gab einen schnellen und spontanen Rückgang in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts, der die Sterblichkeit in weniger als einem Jahrzehnt um 2/3 reduzierte. Die einzige wirkliche Veränderung, der scheinbare Wendepunkt, war die Entdeckung des Tuberkelbazillus im Jahre 1882 durch Robert Koch, die Erkenntnis, daß Tuberkulose nichts anderes als eine Infektionskrankheit ist (4). Die Krankheit wurde entmystifiziert.

Eine Krankheit verlor ihre fast mystische Macht dank einer Veränderung des Glaubenssystems jenes Zeitalters.

Wäre es möglich, daß unser Glaubenssystem bezüglich Krebs auch falsch ist? Die Antwort auf diese Frage mag sehr wohl positiv sein.

Lassen Sie uns einen Blick auf die gegenwärtige Einstellung dieser Krankheit gegenüber werfen - und auf den Hintergrund dieser Einstellung:
Die westliche Naturwissenschaft behauptet, daß die Form und Funktion unseres Körpers ausschließlich durch unsere Gene bestimmt werden und deshalb unwiderruflich seien, dass unser Körper nichts anderes sei als ein Zellverband. Dieses Glaubenssystem wurde von der modernen (selbsternannten) wissenschaftlichen Medizin, die ihren Ursprung in den Lehren Virchows hat, übernommen. Dieser Sichtweise zufolge werden die meisten (nichtinfektiösen) Krankheiten einschließlich Krebs durch eine Veränderung in der Form oder der Funktion der einzelnen Zellen (oder Zellgruppen) hervorgerufen. Da im Gegensatz zu anderen Krankheiten die Veränderungen in der Struktur und dem Verhalten der Krebszellen als unwiderruflich angesehen werden, wurde das Postulat geprägt, daß diese durch eine grundsätzliche und permanente genetische Permutation innerhalb einer einzelnen Zelle hervorgerufen werden. Dieses Postulat blieb spekulativ bis zu der Entdeckung im Jahre 1979, daß Onkogene (Krebs erzeugende Gene) sich aus so genannten Proto-Onkogenen (Gene welche das normale Wachstum der Zellen regulieren) entwickeln. Wenn Proto-Onkogene aus irgendeinem Grund mutieren oder außer Kontrolle geraten, werden sie zu Onkogenen welche die Möglichkeit haben bösartige Transformationen der Zellen einzuleiten. Diese und ähnliche Befunde legen nahe, daß eine ganze Reihe von genetischen Veränderungen, notwendig sind, um eine Malignität hervorzurufen.(5)
Diese „zu Bösartigkeit mutierte“ oder „entartete“ Zelle fängt nun an sich mit erschreckender Geschwindigkeit zu vermehren und dieses neu entstandene „klonale Gewebe“, auch Kegel oder Cone genannt, versucht den Körper des Gastgebers zu übernehmen. Ein Krieg zwischen diesen Zellen, die zu Rebellen geworden sind, und dem Verteidigungssystem des Körpers bricht aus - die Bösen gegen die Guten, die Kräfte des Chaos gegen die Kräfte der Ordnung. Dieses Szenario soll sich immer wieder aufs Neue in unserem Körper abspielen. Dieser Theorie nach siegt für gewöhnlich unser Immunsystem (der Verteidigungs- oder Abwehrmechanismus). Wenn allerdings die Krebszellen die Oberhand gewinnen und das Immunsystem überwältigen, bricht der klinische Krebs aus. Das Chaos hat gesiegt und der erste Schritt in Richtung des letztendlichen Chaos, des Todes, ist getan. So ist Krebs ein unmittelbarer Spiegel unserer Gesellschaft. Die Kriminellen gegen die Polizeikräfte. Asoziale Individuen gegen die Gesellschaft, oder die totale Herrschaft des puren Egoismus, von Individuen, die nur an "Selbstbestimmung" denken.

Eine andere Facette dieser Überzeugung ist, daß Krebszellen entweder kranke Zellen seien oder Invasoren wie die Bakterien oder sogar beides zugleich und deswegen eliminiert werden müssen. Dies soll normalerweise die Aufgabe unseres Immunsystems sein. Das, was wir klinisch Krebs nennen, das Auftreten eines Tumors, wird nur dann vorkommen, wenn das Immunsystem geschwächt ist und seine Aufgabe nicht erfüllen kann.. Hier betritt die moderne Medizin die Szene und übernimmt sie. Da die Bösartigkeit der Krebszellen als unwiderruflich angesehen wird (und sie nur darauf aus sind, den Körper des Gastgebers zu töten), können sie nicht geheilt werden und müssen ausgerottet werden, bevor sie sich ausbreiten und ihr Ziel erreichen. Die moderne Medizin verfolgt dabei eine Politik, die aus der Kriegführung kommt und als "Politik der verbrannten Erde" bekannt geworden ist. Es ist der Tumor, der die Onkologen interessiert, und nicht der Patient. „Response“ Vernichtung des Geschwulst und nicht Heilung des kranken Menschen. Wenn der Patient als Folge der Behandlung stirbt, ist es eben sein Pech.

Das Problem bei dieser Sichtweise ist, daß sie nicht die notwendigen Antworten gibt. Der Krebs scheint die Oberhand gewonnen zu haben, und es gibt keine Krankheit, vor der sich die Menschen mehr fürchten als vor Krebs. Krebs, der bösartige und heimtückische Feind, der einen plötzlich überfällt und der unbezwingbar ist. Für die Mehrzahl der Menschen ist die Diagnose Krebs gleich einem Todesurteil.

Weder hat die Schulmedizin bis heute einen Weg gezeigt den Krebs zu bezwingen, noch kann sie sein Entstehen erklären, denn die bestehenden Theorien basieren auf einem inneren Widerspruch: Die weit anerkannte genetische Erklärung zeigt nur eine Seite der Medaille. Die zweite ist die zumindest ebenso weit anerkannte Theorie der Karzinogene, die die Entstehung von Krebs auf Umwelteinflüsse und Ernährung zurückgeführt.
Typische Beispiele hierfür sind der Einfluss des Rauchens auf Lungenkrebs und das Auftreten von Darmkrebs bei Japanern. Diese Form von Krebs, eine der weitverbreitetsten bei amerikanischen Männern, ist in Japan so gut wie unbekannt.. Bei Amerikanern japanischer Herkunft tritt sie aber genau so häufig auf, wie beim Rest der (nichtjapanischen) Bevölkerung. Bei japanischen Einwanderer befindet sich die Rate irgendwo zwischen den beiden. (6) Einfluss der Nahrung oder der Umwelt? Mit genetischen Einflüssen sind beide Beispiele nicht erklärbar.

Gentheorie gegenüber Epidemiologie.

Aber einer der Grundsätze der modernen Genetik und Evolutionstheorie ist doch, dass die Umwelt, (außer durch radioaktiven Strahlen), keinen direkten Einfluss auf das Erbgut ausüben kann . Laut dieser Theorie, die schon zu einem Axiom geworden ist, "können" Mutationen nur zufällig geschehen. Eine Theorie oder ein neues Dogma?

Darwin Vs. Lamarck - die alte Diskussion.

Wir wissen zwar, dass Umwelteinflüsse die DNS (also das Erbgut) beschädigen können - eine der vielen Theorien, die versucht das Altern der Zellen zu erklären. Aber diese Veränderungen bewirken eher einen frühzeitigen Zelltod oder zumindest eine Störung der Zellteilung, also das genau Gegenteil dessen, was bei Krebs passiert. Normalerweise wird solch eine Veränderung auch nicht an weitere Generationen weitergegeben, also wieder einmal genau das Gegenteil dessen, was bei Krebs geschieht. Es soll sogar Veränderungen des DNS geben, die auf die Nachkommen der Probanden übertragen werden und bei diesen frühzeitigen Krebs auslösen (5)

Noch problematischer sind die Theorien über die psychischen oder eher emotionalen Einflüsse bei der Entstehung von Krebs. Forscher wie z.B. Dr. Carl Simonton (7) und Dr. Bernie Siegel (8) aus den Vereinigten Staaten, ein Strahlenarzt und ein Chirurg, behaupten sogar, dass es so etwas wie eine „Krebspersönlichkeit“ gibt. Ihrer Meinung nach handelt es sich hierbei um Menschen, die nicht über adäquate Möglichkeiten verfügen, ihre Gefühle, insbesondere ihre aggressiven Gefühle auszudrücken. Krebs, dieser Sichtweise zufolge, würde durch diese unterdrückten Gefühle ausgelöst, eine Form von Selbstbestrafung. Diese Theorie impliziert, dass Gefühle unser Erbgut beeinflussen können. Da sie dem oben erwähnten Axiom (oder Dogma) widersprechen, sind sie natürlich sehr umstritten.

Viele Wissenschaftler versuchen, diese Gegensätze durch Einschaltung des Immunsystems zu erklären. Aber meiner Meinung handelt es sich dabei um den berühmten Versuch der Quadratur des Kreises Außerdem erklären diese Theorien weder die Spontanheilungen, noch die Genesung durch alternative, von der Schulmedizin nicht anerkannte Heilmethoden.

Die folgenden Fälle werfen die Frage auf, ob die allgemein angenommene Theorie von der Unwiderruflichkeit der bösartigen Zellveränderung bei Krebs in allen Fällen der Wahrheit entspricht.

Und fangen wir mit meiner persönlichen Erfahrung mit Krebs an

Im Jahre 1993 wurde bei mit Krebs diagnostiziert und der Chirurg teilte mir mit, daß eine radikale Operation sowie Bestrahlungen notwendig wären

Seine Worte trafen mich wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Plötzlich konnte ich meine Patienten und ihre Ängste verstehen. Als Arzt, der zum Geistheiler geworden war, kannte ich natürlich die Prognose (die im Grunde nicht schlecht war) wusste aber auch, daß dieses das Ende meiner damals noch ganz neuen Karriere als Geistheiler bedeutet. Wie hätte ich meinen Patienten mit einem verstümmelten Ohr und einer tiefen (und frischen) Narbe gegenübertreten können? Ich sah schon ihre Gesichter vor mir und hörte ihre Worte: „ Konnten Sie sich selbst nicht heilen?“ Und so faßte ich den Entschluß, mich wieder von der Schulmedizin abzuwenden und mich selbst zu heilen. „Entweder glaube ich an das, was ich tue, oder ich höre besser gleich damit auf. Ich bin nicht bereit, den Leuten, die sich hilfesuchend an mich wenden, Lügen aufzutischen. Für mich gibt es keinen Weg zurück. Lieber will ich sterben.“
Dreimal am Tag stellte ich mir vor, wie in einem Abstand von 30 Zentimetern eine riesige Hand über meinem Ohr schwebte. Aus dieser Hand kamen weiß-goldene Strahlen, erfüllt von göttlicher Liebe, die in mein Ohr eindrangen. Nur eine Illusion? Warum wurde dann mein Ohr ganz heiß, und weshalb schrumpfte dann der Tumor? Drei Wochen intensiver Arbeit waren nötig, und jeden Tag erlebte ich das Licht und die Liebe Gottes. Dann war ich wieder gesund.. Der Krebs ist nie wiedergekommen. (9)

Unwiderruflich?

Aber wenn so etwas überhaupt möglich ist!
In der Ausgabe der medizinischen Zeitschrift Medical Tribune vom Freitag, den 9. Mai 1997 (10) erschien ein Artikel mit der Überschrift „Spontanremissionen bei Krebs? ... Und es gibt sie doch!“ Krebserkrankungen mit solch unerwartet günstigem Verlauf wurden von Prof. Dr. Walter Gallmeier und Dr. Herbert Kappauf vom Institut für Medizinische Onkologie und Hämatologie am Klinikum Nord, Nürnberg gesammelt und analysiert. Ich zitiere: „Die vollständigen oder partiellen Spontanremissionen entwickelten sich über einen Zeitraum von 1 bis 24 Monaten und beziehen sich auf den Primärtumor, auf Metastasen oder Rezidive mit manchmal sehr ausgedehnter Tumormasse.

Über die biologischen Mechanismen von Spontanremissionen, mögliche Auslöser und psychische Faktoren ist wenig bekannt. Ist der Patient eine energische Person, die dem Krebs innerlich den Kampf angesagt hat? Ging ein einschneidendes Ereignis voraus, oder hat Gott ein Gebet erhört? Ebenso wenig wussten die Wissenschaftler über die Gründe oder Auslöser der Krankheit als solche. Hier sind fast alle Fragen offen, obwohl es an Thesen und Theorien nicht mangelt.

Auch meine eigenen Erfahrungen mit vielen Hunderten von Krebspatienten haben widersprüchliche Beobachtungen und Resultate ergeben. In vielen Fällen konnte ich die Theorie der Krebspersönlichkeit bestätigen, aber das Gegenteil traf auch öfters zu. Es stellte sich natürlich auch die Frage, wie viel von der psychischen Struktur der Patienten auch vor der Krankheit bestand und wie viel das Resultat der Krankheit war. Meine persönliche Erfahrung mit Krebs hat mich sehr viel gelehrt. Es ist mir klar geworden, dass bei sehr vielen Menschen die Diagnose den Zusammenbruch ihrer Welt bedeutet. Warum der eine Patient durch meine Behandlung geheilt wurde (und deren gab es viele), der andere jedoch nicht, ist mir bis heute unklar. In einigen Fällen hatte das mit der psychischen Einstellung des Patienten mir und/oder der Krankheit gegenüber zu tun; aber auch da gab es viele Ausnahmen. Eindeutig hingegen für die Prognose war die Einstellung der Onkologen. Die wissen wahrscheinlich gar nicht, wie viel Unheil sie mit vielen ihrer Äußerungen anrichten. Es gab allerdings auch Patienten, die den Onkologen aus dem Zimmer geschmissen haben. In den Fällen kam es fast immer zur Heilung.


Biologische Mechanismen hin, biologische Mechanismen her, aber wie erklärt man die Fälle, bei denen nach 2-3 Behandlungen durch so genanntes Handauflegen die Tumore verschwanden?
Und wie kann man Fernheilungen erklären? Zum Kummer der Schulmedizin geschah beides in meiner Praxis immer wieder aufs Neue.
Eines der Erlebnisse, welches mehr Fragen als alle anderen zusammen aufgerufen hat, waren die Resultate meiner Fernsehsendungen in der Talkshow "Schreinemakers live". mit 9 und 11 Millionen Zuschauer. Das Besondere an dieser Sendung waren die vielen Tausende von Geheilten, und ich spreche nur von den Fällen, die medizinisch bewiesen wurden und bei denen die Resultate anhielten - Fälle von echter Heilung.
Warum führe ich das hier an? Weil es viele Fälle gab, in denen die Heilung aus schulmedizinischer Sicht unmöglich war. Wie erklärt man z. B. die Geschichte eines Mannes, der unter einem (röntgenologisch bewiesenen) Venenverschluss an den Beinen litt und kaum mehr als 50 Meter ohne Schmerzen laufen konnte. Alle Beschwerden waren bei ihm wie weggeblasen - er stellte ein echtes Fragezeichen für seine Ärzte dar. Die junge Frau, die seit der Kindheit O-Beine hatte und deren Beine nach der Sendung kerzengerade waren. Oder die junge Frau, die auf einem Ohr eine Nerventaubheit hatte. Während der Sendung hatte sie das Gefühl, als ob eine glühende Nadel durch ihre Ohren gestoßen würde - die Taubheit verschwand und kehrte niemals zurück. Bei all diesen Menschen handelte es sich um organische Veränderungen, die eigentlich nicht widerruflich sind.
Nicht weniger spektakulär waren die vielen Fälle, bei denen Tumore, sowohl gutartige als auch bösartige, innerhalb von Minuten verschwunden waren.
Der erstaunlichste Teil war, dass entgegen aller Erwartungen nicht nur funktionelle Krankheiten geheilt wurden, sondern auch - oder hauptsächlich - chronische organische.
Dieses Ergebnis war für den Wissenschaftler in mir völlig unerwartet und wurde von der etablierten Ärzteschaft scharf angegriffen. Wie konnte es geschehen, dass kranke Gewebe oder Organe wieder normal wurden, dass etwas, was wir als Materie ansehen, reorganisiert wurde oder einfach verschwand. Wie konnte es sein, dass die "unwiderruflichen" Veränderungen in den Krebszellen plötzlich verschwanden; denn ich weiß nicht, ob die Tumore bzw. die Zellen sich normalisierten oder verschwanden. Heilung oder Dematerialisation? Wahrscheinlich beides, denn bei Krebsheilungen waren nicht nur die Organe wiederhergestellt, sondern die Masse, die den Tumor ausmachte, hatte sich ins nichts aufgelöst. Nach dieser Sendung wusste ich nicht mehr, was das eigentlich ist, was wir Krankheit nennen. Wie chronisch kann es sein, wenn es innerhalb von fünf Minuten völlig verschwinden kann? Die Tatsache, dass etwas geschehen ist, was man als unmöglich ansah, zeigt uns, dass mit unserer Weltanschauung etwas nicht stimmen kann. Wie wirklich ist eigentlich unsere so genannte materielle Welt? Ist sie, wie die Mystiker behaupten, nur eine Illusion? Alles Leiden und alle Freude?

Damit musste ich erst zurechtkommen, stellte es doch alles in Frage, woran ich bisher geglaubt hatte.

Es gibt allerdings einen Erklärungsansatz, der all diese scheinbaren Widersprüche auflösen. könnte: die Theorie von den morphogenetischen Feldern. Diese besagt, dass die Form unseres physischen Körpers nicht durch die Gene, sondern durch ein morphogenetisches oder organisierendes Feld bestimmt wird. Hier müssen wir zuerst definieren, was mit einem Feld (insbesondere einem morphogenetischen) gemeint ist und was seine Eigenschaften sind.

Der Begriff des Feldes wurde zuerst von Maxwell in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts eingeführt: als mathematische Grundstruktur für elektrische und magnetische Kräfte und Aktivitäten. Er dachte allerdings noch in materiellen Begriffen, an etwas Feinstoffliches, den so genannten Äther. Einstein ging einen Schritt weiter, indem er die Vorstellung von nicht-materiellen Feldern einführte. Die moderne Physik definiert ein Feld als einen Bereich im Raum in dem eine physische Kraft ausgeübt werden kann(11). Ob die Materie ihren Ursprung in den Feldern hat oder umgekehrt, ist eine noch offene Frage. Wo es Materie und/oder Energie gibt, existiert auch ein Feld und Einstein zufolge IST das Feld die einzige Realität (12). Materie ist nur das Ergebnis oder eher der Ausdruck eines außerordentlich intensiven Feldes - Energie, die innerhalb eines Feldes gebündelt ist.

Nach Gurwitsch und Sheldrake sind morphische (oder morphogenetische) Felder Systeme, die die Materie organisieren, ihr ihre Form geben (13). Diese Felder sind per definitionem nicht-materiell und nicht-energetisch. Sie bestehen aus reiner Information (was immer das sein mag), aber scheinen abhängig von Materie zu sein und sich in beständiger Interaktion mit ihr zu befinden. Sie geben der Materie ihre Form, scheinen aber gleichzeitig von ihr abhängig zu sein .Oder können wir Felder nur durch ihren Ausdruck in der Materie erkennen - eine Frage, auf die ich noch zurückkommen werde. Die beste Analogie ist das Bild, das wir auf unserem Fernsehbildschirm sehen. Die Existenz des Bildes ist abhängig vom elektrischen Strom, aber nicht seine Erscheinungsform. Diese wird lediglich von der gelieferten Information geformt.
Materie ist allerdings nicht das inflexible und unveränderliche „Ding“, für das wir sie halten. Wie Max Planck es in einem Vortrag in Florenz sagte: "In meiner ganzen Forschung ist mir niemals die Materie als solche begegnet. Für mich beinhaltet der Begriff Materie gebündelte Energie, der durch einen intelligenten und bewußten Geist Form gegeben wird. Dieses Bewußtsein ist die Matrix der Materie" (14). Wenn wir den Begriff Geist durch den des Feldes ersetzen, sagt also Max Planck, daß die Materie und insbesondere ihre Form von einem intelligenten, (selbst)bewussten, Feld abhängig ist. Max Planck ist damit Sheldrake, für den die Felder nicht bewusst sind, einen Schritt voraus.

Wenn wir uns nun der Biologie und dem menschlichen Körper zuwenden, erkennen wir, daß die Frage der Entstehung der Formen noch immer eines der größten Mysterien der Naturwissenschaft geblieben ist und von der genetischen Theorie nicht ganz gelöst wurde. Wir wissen, daß die Gene die Information für die Bildung von Proteinen tragen, aber auch nicht mehr. Allerdings beinhaltet jede Zelle die ganze Information - eine Tatsache, die die Möglichkeit des Klonens eröffnet. Warum aber produzieren beispielsweise Leberzellen nur die spezifischen Proteine, die für dieses Organ notwendig sind? Warum werden nur diese Gene aktiviert und warum hat die Leber die Form, die sie hat? Dies wird durch die existierende genetische Theorie nicht erklärt. Hier kommen die morphogenetischen oder formgebenden Felder ins Spiel.

Es ist interessant zu bemerken, daß eine Blaupause oder eher eine Matrix zu existieren scheint, die der ganzen Schöpfung zugrunde liegt. Die Blätter der Bäume ähneln stark einer menschlichen Hand mit ihren Arterien und Venen, die Vögel sind die Fische der Luft und die Fische die Vögel des Meeres.
All dies wird von Sheldrake's Theorie der morphischen Felder impliziert, (15) die allerdings noch bewiesen werden muß. Wir scheinen etwas über die Wirkung dieser Felder zu wissen, haben aber bis jetzt keine klare Vorstellung davon, was sie wirklich sind. Hier möchte ich zu dem Beispiel vom Bild auf dem Fernsehbildschirm zurückkehren. Die Existenz des Bildes ist abhängig von Energie, aber nicht seine Form. Diese hat mit Energie nichts mehr zu tun und ist von ihr unabhängig. Es handelt sich hier um reine Information, die im menschlichen Geist ihren Ursprung hat. Aber was ist eigentlich Information?

Auf gewisse Weise ist es ironisch, daß wir, die wir im "Zeitalter der Information" leben, die Bedeutung dieses Begriffs nicht wirklich kennen. Auch können wir Begriffe wie Gedanken oder Wissen nicht definieren. Wir wissen, dass wir denken, wir wissen (oder glauben zu wissen), dass wir wissen, wir "wissen", dass diese Vorstellungen existieren, aber wir können sie mit physischen Mitteln weder definieren noch messen. Wenn wir zur Wurzel des Wortes Information zurückgehen, erkennen wir, daß es "Formgebung" bedeutet, das, was Form gibt. Information scheint also etwas Nicht-Materielles bzw. Geistiges zu sein.

Erlauben Sie mir, hier für einen Moment abzuschweifen. Die moderne Physik ist zu dem Schluss gekommen, dass sie keine Ahnung hat, wie die Welt wirklich aussieht. Um den größten Physiker unserer Zeit, Stephen Hawking, zu zitieren: "Wir haben keine Vorstellung, wie die Welt wirklich ist. Alles, was wir tun, ist, Modelle aufzustellen, die unsere Theorien zu beweisen scheinen."(16) Der Psychologe Lawrence LeShan spricht sogar von alternierenden Realitäten, die vollständig von unserer Wahrnehmung abhängig sind (17). Es stellt sich daher zwingend die Frage: Ist die Welt so, wie sie ist, oder ist sie so, wie sie ist, weil wir sie ständig aufs Neue erschaffen ? Gibt es so etwas wie unabänderliche, natürliche Gesetze oder, wie Sheldrake behauptet, Gewohnheiten der Natur, morphische Resonanz. Oder hat Leshan recht, mit seiner Behauptung, daß alles von uns abhängig ist? Um eine alte kabbalistische [2] Redensart zu zitieren: "Der Mensch ist verpflichtet, seine Welt jeden Tag aufs Neue zu erschaffen." Nicht etwa „er sollte“ (wie es die „New-Age Philosophie“ will), sondern er ist dazu verpflichtet! (18)
Um dieses klarer zu machen lassen Sie uns ins Gedächtnis rufen, daß unsere Gehirne völlig von der Eingabe unserer Sinne abhängig sind. Wie geht der Akt des Sehens vor sich? Etwas, das wir Lichtwellen nennen, fällt auf die Zellen unserer Netzhaut. Dort werden sie in elektrische Impulse verwandelt, die dann über den Sehnerv zum occipitalen Teil unseres Gehirns geleitet werden. Das Gehirn verwandelt (?) diese Impulse in Bilder (?), die wir dann sehen. Wenn wir jemandem gegenüber stehen und sicher sind ihn zu sehen, ist er real oder nichts als ein Erzeugnis unserer Phantasie? Existieren sie, auch unabhängig von mir oder habe ich sie erschaffen? Befinden Sie sich in meinem Gehirn oder außerhalb davon? Was passiert beim Träumen? Dort sehen wir doch auch Bilder - ohne Eingabe von außen. Und was ist es, was unser Gehirn empfängt? Elektromagnetische Wellen oder Information? Könnte es sein, dass Licht oder elektromagnetische Wellen nicht nur Energie übermitteln sondern auch als Informationsträger fungieren? Braucht Information einen Träger, um das zu werden, was wir real nennen, real für uns?
Wenn wir ein Buch oder Tonband nehmen und versuchen, sie mit physischen Mitteln zu analysieren, werden wir Ergebnisse wie Papier, Tinte usw. erhalten, die nichts mit dem Inhalt des Buches oder Bandes, zu tun haben, nichts mit dem, was es zu dem macht, was es ist. Aus diesem Beispiel geht klar hervor, dass das Buch oder Band Träger von Information sind, die ohne sie außerhalb unserer Reichweite läge. Um es einfacher zu machen: Ohne einen Träger existiert Information für uns nicht. Sie kann "irgendwo" existieren, aber für uns ist sie nicht erreichbar.
Ein klassisches Beispiel ist der Brand der berühmten Bibliothek von Alexandria. Diese Bibliothek soll jahrtausendalte Manuskripte enthalten haben. Diese Manuskripte verbrannten und die Information ging für uns verloren.

Wenn wir jetzt zu unserem Thema zurückkehren, kommen wir zu dem Schluss, dass der Versuch, die Natur des morphischen Feldes mit physischen Mitteln zu definieren, ein Widerspruch in sich selbst und deshalb unmöglich ist. Laut kabbalistischer Terminologie sind solche Felder Blaupausen der Schöpfung, ein Zwischenstadium zwischen der göttlichen Vision und der Schöpfung. Diese Felder haben die Funktion eines Organisationsprinzips. Während sie einerseits mit dem Göttlichen, dem Unfaßbaren verbunden sind, sind sie andererseits eng verknüpft mit Materie und Energie. Und dies ist die einzige Art, in der wir sie erkennen können. Ohne die Verbindung mit Materie/Energie könnten wir ein Feld nicht wahrnehmen, und ohne die Existenz eines Feldes gäbe es nichts als Chaos: das, was die Bibel tohu vabohu nennt.

Hier begegnen sich Religion und Wissenschaft . Nach der Hebräischen Bibel ist Gott der bewußte Anfang des Organisationsprinzips, der Urheber der Blaupause der Schöpfung. Der, der sich selbst "Ich bin der-oder dasjenige, was ich bin, und werde der-oderdasjenige sein, was ich sein werde" nennt. Oder: "Es wird sein, was sein wird" - in anderen Worten – JHVH (19). In der kabbalistischen Literatur finden diese Felder ihren Ausdruck im Baum des Lebens, die Verbindung mit dem Göttlichen wird Keter genannt, und die mit der Materie Malkhut (20) - die Krone und das Königreich. Da sie eine Blaupause sind, sind diese Felder einerseits nur ein Konstrukt und daher mit physischen Mitteln nicht meßbar, aber gleichzeitig würde ohne sie nichts existieren.
Man könnte auch folgendes sagen: Wie Gott jenseits jeder Definition ist, so sind es auch diese Felder. Sie tun nichts, aber geben der Materie Struktur, einfach indem sie da sind. Sie erschaffen nichts, aber ermöglichen es der Schöpfung zu entstehen. Man könnte hier auch den Begriff „interface“ oder Schnittstelle benutzen. Dieses könnte auch eine andere Sicht des Baums des Lebens beinhalten: Eine Verbindung zwischen Gott und Mensch, zwischen Gott und Seiner Schöpfung. Die Bibel sagt, daß Gott den Menschen in seinem Abbild erschaffen hat. Sein Abbild wäre die Matrix, die Form in die der Mensch „gegossen“ wurde: Nicht das Vorbild, wie es die christliche Auslegung haben will, sondern die Hohlform, wie es die jüdischen Weisen sahen, das Feld.
Um zum interface zurückzukehren: Die Kabbala benützt den hebräischen Begriff „Dwekut“, ein Begriff, der als "angeheftet" oder sogar "Klebrigkeit", "angeklebt" gedeutet wird, und wie drückte es Jesus aus: Ich und mein Vater sind eins. Gott, der Geist auf einer Seite und Jesus, der Mensch, auf der anderen.[3] Wenn wir auf die göttliche Ebene gehen, wird auch die Frage, warum unsere Welt überhaupt existiert, überflüssig. Sie existiert, weil Gott es so wollte. Die Felder sind nichts anderes als Seine Baupläne und Werkzeuge.

( Einer der Pioniere in der Erforschung der menschlichen Felder war der amerikanische Anatomieprofessor Harold Burr (21). In den vierziger Jahren des zwanzigsten Jahrhundert entdeckte er mittels eines einfachen Voltmeters messbare elektrische Felder, die jedes Lebewesen, ob Pflanzen oder Tiere umgeben. Anhand von Unterschieden in der elektrischen Spannung konnte er z.B. im unbefruchten Ei eines Salamanders genau den Punkt feststellen, an dem sich das zukünftige Hirn entwickeln wird, und anhand von Spannungsgefällen die longitudinale Axis der Wirbelsäule. Diese blieben auch nach der Befruchtung unverändert.
Weitere Untersuchungen bestätigten, dass dieses Feld und seine Veränderungen sehr genau mit Wachstum und Entwicklung, mit Degeneration und Regeneration des Körpers - im Ganzen sowie seiner Teile - korrelieren. Er glaubte, diese Felder seien primär vorhanden und regulierten alle Prozesse des Körper, woraufhin er sie L.(life oder Lebens) Felder nannte. Ähnlich wie Planck sagte er auch das diese Felder von Gedanken- oder geistigen Feldern (T oder Thought Fields) abhängig sind. Seine Untersuchungen zeigten ausserdem, dass Krankheiten die elektrischen Felder beeinflussen können und dass selbst emotionale Störungen zu Veränderungen führen - eine elektrische Bestätigung psychosomatischer Erkrankungen. Von besonderem Interesse für unser Thema ist die Umkehrung der elektrischen Polarität bei Krebs., ein Befund, der bei über 1000 Patienten nachgewiesen werden konnte.(22).))

Während diese Felder den morphogenetischen sehr ähnlich sind, sind sie aber von elektrischer Beschaffenheit. Es stellt sich deswegen hier dieselbe Frage, die ich Herrn Popp [dem Entdecker der Biophotonen] (23) gestellt habe, als er behauptete, dass es das Licht sei, welches die Prozesse innerhalb der Zellen reguliert (24):Woher nimmt das Licht, oder in unserem Fall das elektrische Feld, das notwendige Wissen her? Er konnte mir diese Frage nicht beantworten - oder war er nicht dazu bereit? Wenn wir akzeptieren würden, dass elektromagnetische Wellen, und somit auch Licht und Felder, Träger dessen sind, was wir Information nennen, und dass diese Information göttlichen Ursprungs ist, wird die Frage überflüssig. Aber Gott passt nun mal nicht in unsere moderne Wissenschaft.

Diese Interpretation würde möglicherweise auch meine schier unglaublichen Heilerfolge bei der Live - TV - Sendung erklären. Es war Popp, der zeigte, dass die Hände von Heilern, und zwar nur diejenigen, Licht ausstrahlen und das Fernsehen ist letztendlich nichts anderes als ein Lichtverstärker.

Ein Beispiel für den möglichen Einfluß der morphogenetischen Felder wurde kürzlich von "The Sciences" veröffentlicht, dem Organ der angesehenen "New York Academy of Science". In ihrer Ausgabe vom März/April 1999 wird das Experiment eines Teams von kanadischen und italienischen Forschern beschrieben (25). In diesem Experiment wurden Mäuse genügend Strahlung ausgesetzt, um die blutbildenden Zellen in ihrem Knochenmark abzutöten. Dann injizierte man einigen der Mäuse Knochenmarkzellen und einigen genetisch markierte Nervenstammzellen. Die erste Gruppe reagierte wie in Fällen von Knochenmarktransplantation erwartet wird. Zu ihrem größten Erstaunen fingen allerdings auch die Nervenstammzellen an, Blutzellen zu produzieren und fuhren fort, solche Zellen zu bilden, solange die Mäuse am Leben waren. Wenn wir bedenken, daß Blut- und Gehirnzellen aus verschiedenen Keimschichten in einem sich entwickelnden Embryo stammen - Gehirnzellen aus dem Ektoderm und Blutzellen aus dem Mesoderm - läuft diese Beobachtung allem zuwider, was wir bis jetzt geglaubt haben, und kann durch die gängigen Theorien nicht erklärt werden. Sie würde allerdings sehr gut mit der Theorie von den formgebenden Feldern übereinstimmen: Diese noch nicht völlig differenzierten Zellen wurden in eine Umgebung gebracht, die von einem Feld "beherrscht" war, das ihnen "vorschrieb" (oder die Information gab) Blutzellen zu produzieren - und sie kamen dem nach. Das war die einzige Information, die sie bekamen. Dieses Experiment deutet daher stark darauf hin, daß es die Felder sind, die für die Aktivierung des DNS-Segments verantwortlich sind, das zu dem jeweiligen spezifischen Organ paßt.

Nach dieser langen Abschweifung können wir nun versuchen eine Ursache für Krebs zu definieren, die von der anerkannten verschieden ist.
Wenn wir uns Krebszellen näher ansehen, erkennen wir, daß sie keine kranken Zellen sind, sondern junge und primitive. Je primitiver sie sind, desto invasiver und "bösartiger" ist der Tumor. Primitive Zellen bedeutet undifferenzierte, ähnlich den zuvor erwähnten Stammzellen. Sie können auch als embryonale Zellen angesehen werden und haben mit diesen viele Charakteristika gemein Diese Zellen sind nicht nur gesund, sie sind übergesund und scheinen omnipotent und unsterblich zu sein. Während sich in einer Gewebekultur eine "normale" Zelle nur wenige Male reproduzieren kann, um dann zu sterben(26) wird sich eine Kultur aus Krebszellen für alle Zeiten reproduzieren (27). Es gibt heute existierende Gewebekulturen, die so genannten HE-LA Zellen, die auf ein Krebsgewebe aus den 40er Jahren des zwanzigstem Jahrhunderts zurückgehen. Die Krebszellen scheinen die innere Uhr abgestellt zu haben (und werden auch deshalb als bösartig angesehen).
Dies ist auch der Grund, weshalb Krebszellen vom Immunsystem des menschlichen Körpers nicht erkannt werden. Das Immunsystem des Körpers erkennt und zerstört nur "nicht-eigene" oder kranke Zellen, während Krebszellen gesunde, "eigene" Zellen sind. Die Frage stellt sich nur, wer die innere Uhr ein-bzw. abstellt. Einige moderne Forscher glauben, daß dieses von der Anwesenheit eines intrazellulären Enzyms namens Telomerase abhängig ist, und in den letzten Jahren hat es sich herausgestellt, dass es zwei Arten von Zellen gibt, die über Telomerase verfügen - embryonale und Krebszellen. (28) Bei den normalen, d.h. reifen und differenzierten, Zellen des Erwachsenen ist die Produktion dieses Enzyms abgeschaltet. Hier haben wir eine weitere Bestätigung für die Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Zellarten. Die nächste und zwingende Frage ist natürlich, wer oder was ist es, der die Telomerase Produktion ein- und abstellt? Könnte auch dieses durch ein (bewußtes) Feld geschehen?.

Als Geistheiler arbeite ich für gewöhnlich auf der Ebene der morphischen Felder. Als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal mit einem Fall von Brustkrebs konfrontiert war fühlte ich zu meinem größten Erstaunen einen Defekt über dem Tumor; das Feld schien dort eine Art Loch zu haben. Außerdem fühlte ich einen „kühlen Hauch" der aus diesem Defekt zu dringen schien. Während jede andere Krankheit, insbesondere Schmerz und Entzündung, sich "heiß" anfühlen, vermittelt Krebs ein Gefühl von "Kälte". Diese Befunde habe ich seitdem bei über 90 % von Krebsfällen gefunden, und die meisten meiner Schüler (ebenso wie einige interessierte Journalisten), haben es ebenfalls gefühlt.

Dies würde sehr gut zu den Beobachtungen der philippinischen Geistchirurgen passen (29). Bevor sie sich einem Patienten nähern, "scannen" sie seinen Körper und behaupten, den Tumor als schwarzes Loch zu sehen. Dann versuchen sie, dieses Loch durch die Kraft, die in ihren Händen und in ihrem Geist liegt, zu schließen. Der interessante Teil der Geschichte ist, dass, wenn dieser Defekt einmal geschlossen ist, der Tumor verschwindet.
Die Frage ist nun, ist er dematerialisiert worden oder sind die Zellen in den Normalzustand zurückgekehrt?

Nach all der negativen Propaganda, die über philippinische Heiler in Umlauf gebracht wurde, fällt es schwer dieses anzunehmen, aber ich habe sie sehr kritisch beobachtet und sogar gefilmt. Dieselben Resultate wurden auch von vielen objektiven Forschern, insbesondere aus den Vereinigten Staaten, bestätigt (30). Ihre Ergebnisse passen sehr gut zu meinen eigenen Beobachtungen.

Wenn, wie es neuere Experimente nahe legen und Sheldrake behauptet, die Differenzierung der Zellen durch morphische (?) Felder gesteuert wird, ist auch der umgekehrte Vorgang sehr gut möglich: Die Abwesenheit des organisierenden Feldes wird die Zellen veranlassen, zu ihrer ursprünglichen, primitiven, undifferenzierten und omnipotenten Form zurückzukehren. So werden sie zu dem, was wir Krebszellen nennen. Wenn ich dies meinen Patienten zu erklären versuche, führe ich gerne das Beispiel eines Klassenzimmers an und das Chaos, das entsteht, wenn der Lehrer nicht anwesend ist. Die Schüler, in diesem Fall die Zellen, haben niemanden (oder eher nichts), das sie leitet und werden daher wild. Sie haben nichts, was sie einschränkt und kennen daher keine Grenzen. Sie werden "unzivilisiert" und hören so auf Teil des funktionalen Gemeinwesens zu sein, das unseren Körper ausmacht.

Dieser Theorie zufolge sind es die Felder, die die Funktionen des Erbgutes ein- und ausschalten. Sie sollen die Information beinhalten, welcher Abschnitt der Chromosomen in jeder Zelle aktiviert wird und zu welchem Zeitpunkt. Dementsprechend ist Krebs keine Krankheit von individuellen Zellen, sondern ein Defekt des Organisationsfeldes. Wie sagte vor kurzem Achim Leutz aus dem Berliner Max-Delbrück-Zentrum in einem Vortrag: Die Entstehung von Krebs (und er sprach über Leukämie) ist wie Zugfahren mit falsch gestellten Weichen, eine Fehlfunktion der genetischen Schalter.

Da die Felder auch die Unversehrheit unseres Körpers gewährleisten, würden meine Befunde der Defekte in den Feldern auch die allgemeine Symptomatologie von Krebs erklären: Die ihn begleitende Magersucht und Schwäche, die für gewöhnlich zu einem Zustand der Auszehrung führt, der wahren Todesursache. Die Frage ist, warum dies nur von Krebs verursacht wird und nicht von gutartigen Tumoren. Es kann nicht der Tumor selbst sein, da dieser bei der Krebserkrankung oft nicht größer ist als ein gutartiger, der keine derartigen Begleitsymptome zeigt. Dies könnte allerdings mit der Existenz eines Defekts im Organisationsfeld erklärt werden. Wenn wir das Feld nicht nur als einen organisierenden Faktor ansehen, sondern, wie Max Planck sagt, etwas, das "die Energie bündelt", dann wird ein Defekt im Feld es der Energie ermöglichen zu entweichen - der Patient "blutet" ständig, aber Energie anstatt Blut. Je mehr er „blutet“, je mehr Energie er verliert, desto schwächer wird er, bis er buchstäblich verblutet ist. Dieses ist der "kühle Hauch", den ich fühle.
Der „moderne“ westliche Mediziner wird hier natürlich einwenden, daß es so etwas wie „Lebensenergie“ gar nicht gibt. Aber dieser Denkweise zufolge gibt es auch nur Gene und so etwas wie morphische Felder ist schierer Aberglaube. Wie sagte vor kurzem Prof. Hoppe, der Präsident der deutschen Bundesärztekammer: Diese Denkweise habe keinen Platz in der wissenschaftlich begründeten Medizin. Eigentlich schade, denn ohne sie wird die Medizin aus der Sackgasse, in der sie sich heute befindet, nicht herauskommen und mehr und mehr Kranke werden sich an alternative Heiler wenden, die sich nicht immer durch ihre Seriosität auszeichnen. Die Tür zur Scharlatanerie ist durch die etablierte Medizin weit geöffnet.
Die Ätiologie, die Frage danach, warum und wie ein solcher Defekt auftritt, ist bis jetzt unbeantwortet. Handelt es sich um eine Art Selbstmord, das Fallenlassen der Zügel des Körpers? Könnte es sein, daß dieses Feld durch die elektromagnetischen Felder, die rings um uns existieren, negativ beeinflußt wird? Dass Krebs der Preis ist, den wir für unseren Wohlstand, der bekannterweise mit der Elektrifizierung unserer Umwelt verbunden ist, bezahlen? Das würde sehr gut mit den Befunden von Burr zusammenpassen. Hier soll angemerkt werden, dass beides, Krebs und die Elektrifizierung, sehr eng zusammengehen. In der dritten Welt gibt es viel weniger Krebs als bei uns. Hat Krebs eine physische Ursache wie Strahlung oder eine emotionale? Ist Krebs etwa doch ansteckend, hervorgerufen durch ein Virus? Das würde das häufige Auftreten dieser Krankheit gerade bei Onkologen erklären.. Oder handelt es sich in diesem Fall um das Aufnehmen von Fehlinformationen, vermittelt durch das fehlerhafte Feld. Oder sind vielleicht, wie ich glaube, viele Faktoren beteiligt? Aber um voranzukommen, müssen wir den Krebs zuallererst als das erkennen, was er ist, und nicht weiterhin dem Holzweg folgen.
Das betrifft im gleichen Maße die Möglichkeit eine erfolgreiche Therapie zu entwickeln. Am Anfang dieser Abhandlung habe ich behauptet, dass möglicherweise unser Glaubenssystem bezüglich Krebs falsch ist, und dass aus diesem Grund der Krebs die Oberhand gewonnen hat. Was aus allen Forschungen eindeutig hervorgeht, ist die Tatsache, dass wir den Krebs verteufeln, und vielleicht sind wir es, die dieser Krankheit die Macht geben, die sie hat. Dass sie "bösartig" ist, weil wir sie als solche ansehen.
Bis zu den Zeiten von Pasteur glaubte die Menschheit, dass das, was wir heute infektiöse Krankheiten nennen, eine Strafe Gottes seien, etwas Unabwendbares. Heute ist es der Krebs, der diesen Platz eingenommen hat, und wir benützen die Mittel, die uns bei infektiösen Krankheiten guten Dienst geleistet haben, um den Krebs zu bekämpfen, trotzdem die Methoden sich als unzureichend oder sogar falsch erwiesen haben. Ich werde immer wieder an den Gebrauch des Aderlasses erinnert, und genau wie damals fährt man fort, ungeeignete Methoden zu benutzen, weil man nichts Besseres hat.

Wenn wir anfangen würden Krebs als eine widerrufliche Dysregulierung des genetischen Systems anzusehen, hervorgerufen durch einen Defekt der organisierenden Felder, wenn wir über Fehlinformation statt Invasion sprechen würden, über Regulierung und Heilung statt Ausrottung, bekämen wir auch das heutige "Schreckgespenst" in den Griff. Es handelt sich nämlich nicht um eine Schwäche des Immunsystems, sondern um eine falsche Denkweise. Heute ist nicht mehr die Umwelt unser Feind, sondern wir selbst.

Aber um das anzunehmen müssten wir erstmal anfangen umzudenken!
 



[1] Sterblichkeitsrate: Die Zahl der Verstorbenen an einer Krankheit per 1000 Erkrankten

[2] Kabbala: Die judeo-christliche Mystik

[3] Kabbalistisch oder nummerlogisch gesehen besteht das hebräische Wort Adam (Mensch) aus zwei Silben: A, oder der Buchstabe Aleph, der eine Bezeichnung Gottes ist, und DAM, das auf hebräisch das Blut bedeutet, womit das körperliche, ererbte gemeint wird. Der Mensch ist also eine Verbindung des Körpers und des göttlichem Geistes. Deshalb nannte sich auch Jesus "Ben Adam"- Sohn Adams (mit "Menschensohn" übersetzt).

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© 2005 - 20013, Dr. Eli Erich Lasch, am 01.04.2009. Stand: 13. September 2019