Krebs - eine Krankheit der regulierenden Felder.
Eine neue Sicht
Dr. med. Eli Erich Lasch
Erlauben Sie mir diesen Vortrag mit einem Gedicht von
jemanden namens Harburg anzufangen, leider aber auf English
Poems are made by fools like me,
But only God can make a tree;
And only God who makes the tree
Also makes the fools like me.
But only fools like me, you see,
Can make a God, who makes a tree.
Wer hat also die Felder erschaffen - Gott oder wir ?
Oder haben sie, wie es die moderne Wissenschaft uns
weismachen will, sich selbst erschaffen, und zwar durch
einem Prozeß der als Selbstorganisation bezeichnet wird
Aber WHO CARES? Only fools – like me
Eine Feststellung: Die westliche-Heilkunde, auch
Schulmedizin genannt, scheint ihren Kampf gegen die
Krankheit, die wir als Krebs bezeichnen, verloren zu haben.
Nicht nur, daß die Häufigkeit dieser Krankheit in den
letzten zehn Jahren in die Höhe geschossen ist, sondern auch
die Sterblichkeitsrate[1] ist, laut der
NIH, (der amerikanischen Gesundheitsbehörde) während dieser
Jahre um 7 % gestiegen (1). Heute ist Krebs zur Todesursache
Nummer eins im Westen geworden und hat damit die
Sterblichkeitshäufigkeit bei Herz-Kreislaufkrankheiten
überholt. Dies geschah trotz enormer finanzieller
Investitionen, und Einsatz menschlicher Arbeitskraft.
Also scheint etwas falsch gelaufen zu sein!
Alles, was wir über Krebs zu wissen glauben, sind bis
jetzt nur Theorien, und deren gibt es viele. Die
Schulmedizin weiß im Grunde sehr wenig über die wahre
Ursache von Krebs. Weder weiß man viel über den so genannten
natürlichen Verlauf der Krankheit, d.h.wie sich die
Krankheit beim Einzelnen entwickelt. Warum sich bei einem
der Erkrankten Metastasen entwickeln, während ein anderer
davon verschont bleibt. Ärzte und Wissenschaftler stellen
sich öfters und öfters die Frage, ob die so genannten
Heilerfolge überhaupt etwas mit der Behandlung an sich zu
tun haben, ob die heutigen Behandlungsmethoden überhaupt
effektiv sind. In den letzten Jahren haben sich mehr und
mehr Krebsformen als resistent insbesondere gegenüber der
Chemotherapie (aber auch gegenüber der Strahlentherapie)
erwiesen (2), ein Befund, der heute alle Prognosen in Frage
stellt. Laut dieser Untersuchungen gibt es keinen Beweis
dafür, daß Chemotherapie das Überleben verlängert. Die
verfügbare Evidenz spricht insgesamt eher gegen eine solche
Wirkung. (3) Man weiß aus früheren Zeiten, als viel mehr
Obduktionen durchgeführt wurden als heute, daß bei älteren
Frauen sehr oft Brust- und bei älteren Männern Prostatakrebs
entdeckt wurde , der diese Menschen nie gestört und nie
Metastasen gebildet hatte (carcinoma in situ). Der
verstorbene Prof. Hacketal sprach in diesem Bezug von
Haustier- vs. Raubtierkrebs und behauptete, daß nur der
Raubtierkrebs gefährlich sei. Könnte es sein, daß viele oder
sogar alle der Heilerfolge der Schulmedizin nur in den
Fällen erzielt werden, die so und so ungefährlich sind? Wir
wissen es einfach nicht, und da die Schulmedizin durch ihre
heutigen Untersuchungsmethoden nicht zwischen den beiden
Gattungen unterscheiden kann, wagen die Ärzte auch nicht
verschiedene Behandlungsmethoden anzuwenden. Krebs ist eben
Krebs und hat ohne eine radikale Behandlung immer einen
tödlichen Ausgang!
Krebs scheint heutzutage den fast mystischen Platz
besetzt zu haben, den die Tuberkulose im 19. Jahrhundert
einnahm. Im Gegensatz zur verbreiteten Überzeugung wurde
aber die Tuberkulose weder durch eine Verbesserung der
Lebensbedingungen, noch durch das Aufkommen der Antibiotika
bezwungen. Es gab einen schnellen und spontanen Rückgang in
den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts, der die Sterblichkeit
in weniger als einem Jahrzehnt um 2/3 reduzierte. Die
einzige wirkliche Veränderung, der scheinbare Wendepunkt,
war die Entdeckung des Tuberkelbazillus im Jahre 1882 durch
Robert Koch, die Erkenntnis, daß Tuberkulose nichts anderes
als eine Infektionskrankheit ist (4). Die Krankheit wurde
entmystifiziert.
Eine Krankheit verlor ihre fast mystische Macht dank
einer Veränderung des Glaubenssystems jenes Zeitalters.
Wäre es möglich, daß unser Glaubenssystem bezüglich Krebs
auch falsch ist? Die Antwort auf diese Frage mag sehr wohl
positiv sein.
Lassen Sie uns einen Blick auf die gegenwärtige
Einstellung dieser Krankheit gegenüber werfen - und auf den
Hintergrund dieser Einstellung:
Die westliche Naturwissenschaft behauptet, daß die Form und
Funktion unseres Körpers ausschließlich durch unsere Gene
bestimmt werden und deshalb unwiderruflich seien, dass unser
Körper nichts anderes sei als ein Zellverband. Dieses
Glaubenssystem wurde von der modernen (selbsternannten)
wissenschaftlichen Medizin, die ihren Ursprung in den Lehren
Virchows hat, übernommen. Dieser Sichtweise zufolge werden
die meisten (nichtinfektiösen) Krankheiten einschließlich
Krebs durch eine Veränderung in der Form oder der Funktion
der einzelnen Zellen (oder Zellgruppen) hervorgerufen. Da im
Gegensatz zu anderen Krankheiten die Veränderungen in der
Struktur und dem Verhalten der Krebszellen als
unwiderruflich angesehen werden, wurde das Postulat geprägt,
daß diese durch eine grundsätzliche und permanente
genetische Permutation innerhalb einer einzelnen Zelle
hervorgerufen werden. Dieses Postulat blieb spekulativ bis
zu der Entdeckung im Jahre 1979, daß Onkogene (Krebs
erzeugende Gene) sich aus so genannten Proto-Onkogenen (Gene
welche das normale Wachstum der Zellen regulieren)
entwickeln. Wenn Proto-Onkogene aus irgendeinem Grund
mutieren oder außer Kontrolle geraten, werden sie zu
Onkogenen welche die Möglichkeit haben bösartige
Transformationen der Zellen einzuleiten. Diese und ähnliche
Befunde legen nahe, daß eine ganze Reihe von genetischen
Veränderungen, notwendig sind, um eine Malignität
hervorzurufen.(5)
Diese „zu Bösartigkeit mutierte“ oder „entartete“ Zelle
fängt nun an sich mit erschreckender Geschwindigkeit zu
vermehren und dieses neu entstandene „klonale Gewebe“, auch
Kegel oder Cone genannt, versucht den Körper des Gastgebers
zu übernehmen. Ein Krieg zwischen diesen Zellen, die zu
Rebellen geworden sind, und dem Verteidigungssystem des
Körpers bricht aus - die Bösen gegen die Guten, die Kräfte
des Chaos gegen die Kräfte der Ordnung. Dieses Szenario soll
sich immer wieder aufs Neue in unserem Körper abspielen.
Dieser Theorie nach siegt für gewöhnlich unser Immunsystem
(der Verteidigungs- oder Abwehrmechanismus). Wenn allerdings
die Krebszellen die Oberhand gewinnen und das Immunsystem
überwältigen, bricht der klinische Krebs aus. Das Chaos hat
gesiegt und der erste Schritt in Richtung des letztendlichen
Chaos, des Todes, ist getan. So ist Krebs ein unmittelbarer
Spiegel unserer Gesellschaft. Die Kriminellen gegen die
Polizeikräfte. Asoziale Individuen gegen die Gesellschaft,
oder die totale Herrschaft des puren Egoismus, von
Individuen, die nur an "Selbstbestimmung" denken.
Eine andere Facette dieser Überzeugung ist, daß
Krebszellen entweder kranke Zellen seien oder Invasoren wie
die Bakterien oder sogar beides zugleich und deswegen
eliminiert werden müssen. Dies soll normalerweise die
Aufgabe unseres Immunsystems sein. Das, was wir klinisch
Krebs nennen, das Auftreten eines Tumors, wird nur dann
vorkommen, wenn das Immunsystem geschwächt ist und seine
Aufgabe nicht erfüllen kann.. Hier betritt die moderne
Medizin die Szene und übernimmt sie. Da die Bösartigkeit der
Krebszellen als unwiderruflich angesehen wird (und sie nur
darauf aus sind, den Körper des Gastgebers zu töten), können
sie nicht geheilt werden und müssen ausgerottet werden,
bevor sie sich ausbreiten und ihr Ziel erreichen. Die
moderne Medizin verfolgt dabei eine Politik, die aus der
Kriegführung kommt und als "Politik der verbrannten Erde"
bekannt geworden ist. Es ist der Tumor, der die Onkologen
interessiert, und nicht der Patient. „Response“ Vernichtung
des Geschwulst und nicht Heilung des kranken Menschen. Wenn
der Patient als Folge der Behandlung stirbt, ist es eben
sein Pech.
Das Problem bei dieser Sichtweise ist, daß sie nicht die
notwendigen Antworten gibt. Der Krebs scheint die Oberhand
gewonnen zu haben, und es gibt keine Krankheit, vor der sich
die Menschen mehr fürchten als vor Krebs. Krebs, der
bösartige und heimtückische Feind, der einen plötzlich
überfällt und der unbezwingbar ist. Für die Mehrzahl der
Menschen ist die Diagnose Krebs gleich einem Todesurteil.
Weder hat die Schulmedizin bis heute einen Weg gezeigt
den Krebs zu bezwingen, noch kann sie sein Entstehen
erklären, denn die bestehenden Theorien basieren auf einem
inneren Widerspruch: Die weit anerkannte genetische
Erklärung zeigt nur eine Seite der Medaille. Die zweite ist
die zumindest ebenso weit anerkannte Theorie der
Karzinogene, die die Entstehung von Krebs auf
Umwelteinflüsse und Ernährung zurückgeführt.
Typische Beispiele hierfür sind der Einfluss des Rauchens
auf Lungenkrebs und das Auftreten von Darmkrebs bei
Japanern. Diese Form von Krebs, eine der weitverbreitetsten
bei amerikanischen Männern, ist in Japan so gut wie
unbekannt.. Bei Amerikanern japanischer Herkunft tritt sie
aber genau so häufig auf, wie beim Rest der
(nichtjapanischen) Bevölkerung. Bei japanischen Einwanderer
befindet sich die Rate irgendwo zwischen den beiden. (6)
Einfluss der Nahrung oder der Umwelt? Mit genetischen
Einflüssen sind beide Beispiele nicht erklärbar.
Gentheorie gegenüber Epidemiologie.
Aber einer der Grundsätze der modernen Genetik und
Evolutionstheorie ist doch, dass die Umwelt, (außer durch
radioaktiven Strahlen), keinen direkten Einfluss auf das
Erbgut ausüben kann . Laut dieser Theorie, die schon zu
einem Axiom geworden ist, "können" Mutationen nur zufällig
geschehen. Eine Theorie oder ein neues Dogma?
Darwin Vs. Lamarck - die alte Diskussion.
Wir wissen zwar, dass Umwelteinflüsse die DNS (also das
Erbgut) beschädigen können - eine der vielen Theorien, die
versucht das Altern der Zellen zu erklären. Aber diese
Veränderungen bewirken eher einen frühzeitigen Zelltod oder
zumindest eine Störung der Zellteilung, also das genau
Gegenteil dessen, was bei Krebs passiert. Normalerweise wird
solch eine Veränderung auch nicht an weitere Generationen
weitergegeben, also wieder einmal genau das Gegenteil
dessen, was bei Krebs geschieht. Es soll sogar Veränderungen
des DNS geben, die auf die Nachkommen der Probanden
übertragen werden und bei diesen frühzeitigen Krebs auslösen
(5)
Noch problematischer sind die Theorien über die
psychischen oder eher emotionalen Einflüsse bei der
Entstehung von Krebs. Forscher wie z.B. Dr. Carl Simonton
(7) und Dr. Bernie Siegel (8) aus den Vereinigten Staaten,
ein Strahlenarzt und ein Chirurg, behaupten sogar, dass es
so etwas wie eine „Krebspersönlichkeit“ gibt. Ihrer Meinung
nach handelt es sich hierbei um Menschen, die nicht über
adäquate Möglichkeiten verfügen, ihre Gefühle, insbesondere
ihre aggressiven Gefühle auszudrücken. Krebs, dieser
Sichtweise zufolge, würde durch diese unterdrückten Gefühle
ausgelöst, eine Form von Selbstbestrafung. Diese Theorie
impliziert, dass Gefühle unser Erbgut beeinflussen können.
Da sie dem oben erwähnten Axiom (oder Dogma) widersprechen,
sind sie natürlich sehr umstritten.
Viele Wissenschaftler versuchen, diese Gegensätze durch
Einschaltung des Immunsystems zu erklären. Aber meiner
Meinung handelt es sich dabei um den berühmten Versuch der
Quadratur des Kreises Außerdem erklären diese Theorien weder
die Spontanheilungen, noch die Genesung durch alternative,
von der Schulmedizin nicht anerkannte Heilmethoden.
Die folgenden Fälle werfen die Frage auf, ob die
allgemein angenommene Theorie von der Unwiderruflichkeit der
bösartigen Zellveränderung bei Krebs in allen Fällen der
Wahrheit entspricht.
Und fangen wir mit meiner persönlichen Erfahrung mit
Krebs an
Im Jahre 1993 wurde bei mit Krebs diagnostiziert und der
Chirurg teilte mir mit, daß eine radikale Operation sowie
Bestrahlungen notwendig wären
Seine Worte trafen mich wie ein Blitz aus heiterem
Himmel. Plötzlich konnte ich meine Patienten und ihre Ängste
verstehen. Als Arzt, der zum Geistheiler geworden war,
kannte ich natürlich die Prognose (die im Grunde nicht
schlecht war) wusste aber auch, daß dieses das Ende meiner
damals noch ganz neuen Karriere als Geistheiler bedeutet.
Wie hätte ich meinen Patienten mit einem verstümmelten Ohr
und einer tiefen (und frischen) Narbe gegenübertreten
können? Ich sah schon ihre Gesichter vor mir und hörte ihre
Worte: „ Konnten Sie sich selbst nicht heilen?“ Und so faßte
ich den Entschluß, mich wieder von der Schulmedizin
abzuwenden und mich selbst zu heilen. „Entweder glaube ich
an das, was ich tue, oder ich höre besser gleich damit auf.
Ich bin nicht bereit, den Leuten, die sich hilfesuchend an
mich wenden, Lügen aufzutischen. Für mich gibt es keinen Weg
zurück. Lieber will ich sterben.“
Dreimal am Tag stellte ich mir vor, wie in einem Abstand von
30 Zentimetern eine riesige Hand über meinem Ohr schwebte.
Aus dieser Hand kamen weiß-goldene Strahlen, erfüllt von
göttlicher Liebe, die in mein Ohr eindrangen. Nur eine
Illusion? Warum wurde dann mein Ohr ganz heiß, und weshalb
schrumpfte dann der Tumor? Drei Wochen intensiver Arbeit
waren nötig, und jeden Tag erlebte ich das Licht und die
Liebe Gottes. Dann war ich wieder gesund.. Der Krebs ist nie
wiedergekommen. (9)
Unwiderruflich?
Aber wenn so etwas überhaupt möglich ist!
In der Ausgabe der medizinischen Zeitschrift Medical Tribune
vom Freitag, den 9. Mai 1997 (10) erschien ein Artikel mit
der Überschrift „Spontanremissionen bei Krebs? ... Und es
gibt sie doch!“ Krebserkrankungen mit solch unerwartet
günstigem Verlauf wurden von Prof. Dr. Walter Gallmeier und
Dr. Herbert Kappauf vom Institut für Medizinische Onkologie
und Hämatologie am Klinikum Nord, Nürnberg gesammelt und
analysiert. Ich zitiere: „Die vollständigen oder partiellen
Spontanremissionen entwickelten sich über einen Zeitraum von
1 bis 24 Monaten und beziehen sich auf den Primärtumor, auf
Metastasen oder Rezidive mit manchmal sehr ausgedehnter
Tumormasse.
Über die biologischen Mechanismen von Spontanremissionen,
mögliche Auslöser und psychische Faktoren ist wenig bekannt.
Ist der Patient eine energische Person, die dem Krebs
innerlich den Kampf angesagt hat? Ging ein einschneidendes
Ereignis voraus, oder hat Gott ein Gebet erhört? Ebenso
wenig wussten die Wissenschaftler über die Gründe oder
Auslöser der Krankheit als solche. Hier sind fast alle
Fragen offen, obwohl es an Thesen und Theorien nicht
mangelt.
Auch meine eigenen Erfahrungen mit vielen Hunderten von
Krebspatienten haben widersprüchliche Beobachtungen und
Resultate ergeben. In vielen Fällen konnte ich die Theorie
der Krebspersönlichkeit bestätigen, aber das Gegenteil traf
auch öfters zu. Es stellte sich natürlich auch die Frage,
wie viel von der psychischen Struktur der Patienten auch vor
der Krankheit bestand und wie viel das Resultat der
Krankheit war. Meine persönliche Erfahrung mit Krebs hat
mich sehr viel gelehrt. Es ist mir klar geworden, dass bei
sehr vielen Menschen die Diagnose den Zusammenbruch ihrer
Welt bedeutet. Warum der eine Patient durch meine Behandlung
geheilt wurde (und deren gab es viele), der andere jedoch
nicht, ist mir bis heute unklar. In einigen Fällen hatte das
mit der psychischen Einstellung des Patienten mir und/oder
der Krankheit gegenüber zu tun; aber auch da gab es viele
Ausnahmen. Eindeutig hingegen für die Prognose war die
Einstellung der Onkologen. Die wissen wahrscheinlich gar
nicht, wie viel Unheil sie mit vielen ihrer Äußerungen
anrichten. Es gab allerdings auch Patienten, die den
Onkologen aus dem Zimmer geschmissen haben. In den Fällen
kam es fast immer zur Heilung.
Biologische Mechanismen hin, biologische Mechanismen her,
aber wie erklärt man die Fälle, bei denen nach 2-3
Behandlungen durch so genanntes Handauflegen die Tumore
verschwanden?
Und wie kann man Fernheilungen erklären? Zum Kummer der
Schulmedizin geschah beides in meiner Praxis immer wieder
aufs Neue.
Eines der Erlebnisse, welches mehr Fragen als alle anderen
zusammen aufgerufen hat, waren die Resultate meiner
Fernsehsendungen in der Talkshow "Schreinemakers live". mit
9 und 11 Millionen Zuschauer. Das Besondere an dieser
Sendung waren die vielen Tausende von Geheilten, und ich
spreche nur von den Fällen, die medizinisch bewiesen wurden
und bei denen die Resultate anhielten - Fälle von echter
Heilung.
Warum führe ich das hier an? Weil es viele Fälle gab, in
denen die Heilung aus schulmedizinischer Sicht unmöglich
war. Wie erklärt man z. B. die Geschichte eines Mannes, der
unter einem (röntgenologisch bewiesenen) Venenverschluss an
den Beinen litt und kaum mehr als 50 Meter ohne Schmerzen
laufen konnte. Alle Beschwerden waren bei ihm wie
weggeblasen - er stellte ein echtes Fragezeichen für seine
Ärzte dar. Die junge Frau, die seit der Kindheit O-Beine
hatte und deren Beine nach der Sendung kerzengerade waren.
Oder die junge Frau, die auf einem Ohr eine Nerventaubheit
hatte. Während der Sendung hatte sie das Gefühl, als ob eine
glühende Nadel durch ihre Ohren gestoßen würde - die
Taubheit verschwand und kehrte niemals zurück. Bei all
diesen Menschen handelte es sich um organische
Veränderungen, die eigentlich nicht widerruflich sind.
Nicht weniger spektakulär waren die vielen Fälle, bei denen
Tumore, sowohl gutartige als auch bösartige, innerhalb von
Minuten verschwunden waren.
Der erstaunlichste Teil war, dass entgegen aller Erwartungen
nicht nur funktionelle Krankheiten geheilt wurden, sondern
auch - oder hauptsächlich - chronische organische.
Dieses Ergebnis war für den Wissenschaftler in mir völlig
unerwartet und wurde von der etablierten Ärzteschaft scharf
angegriffen. Wie konnte es geschehen, dass kranke Gewebe
oder Organe wieder normal wurden, dass etwas, was wir als
Materie ansehen, reorganisiert wurde oder einfach
verschwand. Wie konnte es sein, dass die "unwiderruflichen"
Veränderungen in den Krebszellen plötzlich verschwanden;
denn ich weiß nicht, ob die Tumore bzw. die Zellen sich
normalisierten oder verschwanden. Heilung oder
Dematerialisation? Wahrscheinlich beides, denn bei
Krebsheilungen waren nicht nur die Organe wiederhergestellt,
sondern die Masse, die den Tumor ausmachte, hatte sich ins
nichts aufgelöst. Nach dieser Sendung wusste ich nicht mehr,
was das eigentlich ist, was wir Krankheit nennen. Wie
chronisch kann es sein, wenn es innerhalb von fünf Minuten
völlig verschwinden kann? Die Tatsache, dass etwas geschehen
ist, was man als unmöglich ansah, zeigt uns, dass mit
unserer Weltanschauung etwas nicht stimmen kann. Wie
wirklich ist eigentlich unsere so genannte materielle Welt?
Ist sie, wie die Mystiker behaupten, nur eine Illusion?
Alles Leiden und alle Freude?
Damit musste ich erst zurechtkommen, stellte es doch
alles in Frage, woran ich bisher geglaubt hatte.
Es gibt allerdings einen Erklärungsansatz, der all diese
scheinbaren Widersprüche auflösen. könnte: die Theorie von
den morphogenetischen Feldern. Diese besagt, dass die Form
unseres physischen Körpers nicht durch die Gene, sondern
durch ein morphogenetisches oder organisierendes Feld
bestimmt wird. Hier müssen wir zuerst definieren, was mit
einem Feld (insbesondere einem morphogenetischen) gemeint
ist und was seine Eigenschaften sind.
Der Begriff des Feldes wurde zuerst von Maxwell in den
60er Jahren des 19. Jahrhunderts eingeführt: als
mathematische Grundstruktur für elektrische und magnetische
Kräfte und Aktivitäten. Er dachte allerdings noch in
materiellen Begriffen, an etwas Feinstoffliches, den so
genannten Äther. Einstein ging einen Schritt weiter, indem
er die Vorstellung von nicht-materiellen Feldern einführte.
Die moderne Physik definiert ein Feld als einen Bereich im
Raum in dem eine physische Kraft ausgeübt werden kann(11).
Ob die Materie ihren Ursprung in den Feldern hat oder
umgekehrt, ist eine noch offene Frage. Wo es Materie
und/oder Energie gibt, existiert auch ein Feld und Einstein
zufolge IST das Feld die einzige Realität (12). Materie ist
nur das Ergebnis oder eher der Ausdruck eines
außerordentlich intensiven Feldes - Energie, die innerhalb
eines Feldes gebündelt ist.
Nach Gurwitsch und Sheldrake sind morphische (oder
morphogenetische) Felder Systeme, die die Materie
organisieren, ihr ihre Form geben (13). Diese Felder sind
per definitionem nicht-materiell und nicht-energetisch. Sie
bestehen aus reiner Information (was immer das sein mag),
aber scheinen abhängig von Materie zu sein und sich in
beständiger Interaktion mit ihr zu befinden. Sie geben der
Materie ihre Form, scheinen aber gleichzeitig von ihr
abhängig zu sein .Oder können wir Felder nur durch ihren
Ausdruck in der Materie erkennen - eine Frage, auf die ich
noch zurückkommen werde. Die beste Analogie ist das Bild,
das wir auf unserem Fernsehbildschirm sehen. Die Existenz
des Bildes ist abhängig vom elektrischen Strom, aber nicht
seine Erscheinungsform. Diese wird lediglich von der
gelieferten Information geformt.
Materie ist allerdings nicht das inflexible und
unveränderliche „Ding“, für das wir sie halten. Wie Max
Planck es in einem Vortrag in Florenz sagte: "In meiner
ganzen Forschung ist mir niemals die Materie als solche
begegnet. Für mich beinhaltet der Begriff Materie gebündelte
Energie, der durch einen intelligenten und bewußten Geist
Form gegeben wird. Dieses Bewußtsein ist die Matrix der
Materie" (14). Wenn wir den Begriff Geist durch den des
Feldes ersetzen, sagt also Max Planck, daß die Materie und
insbesondere ihre Form von einem intelligenten, (selbst)bewussten,
Feld abhängig ist. Max Planck ist damit Sheldrake, für den
die Felder nicht bewusst sind, einen Schritt voraus.
Wenn wir uns nun der Biologie und dem menschlichen Körper
zuwenden, erkennen wir, daß die Frage der Entstehung der
Formen noch immer eines der größten Mysterien der
Naturwissenschaft geblieben ist und von der genetischen
Theorie nicht ganz gelöst wurde. Wir wissen, daß die Gene
die Information für die Bildung von Proteinen tragen, aber
auch nicht mehr. Allerdings beinhaltet jede Zelle die ganze
Information - eine Tatsache, die die Möglichkeit des Klonens
eröffnet. Warum aber produzieren beispielsweise Leberzellen
nur die spezifischen Proteine, die für dieses Organ
notwendig sind? Warum werden nur diese Gene aktiviert und
warum hat die Leber die Form, die sie hat? Dies wird durch
die existierende genetische Theorie nicht erklärt. Hier
kommen die morphogenetischen oder formgebenden Felder ins
Spiel.
Es ist interessant zu bemerken, daß eine Blaupause oder
eher eine Matrix zu existieren scheint, die der ganzen
Schöpfung zugrunde liegt. Die Blätter der Bäume ähneln stark
einer menschlichen Hand mit ihren Arterien und Venen, die
Vögel sind die Fische der Luft und die Fische die Vögel des
Meeres.
All dies wird von Sheldrake's Theorie der morphischen Felder
impliziert, (15) die allerdings noch bewiesen werden muß.
Wir scheinen etwas über die Wirkung dieser Felder zu wissen,
haben aber bis jetzt keine klare Vorstellung davon, was sie
wirklich sind. Hier möchte ich zu dem Beispiel vom Bild auf
dem Fernsehbildschirm zurückkehren. Die Existenz des Bildes
ist abhängig von Energie, aber nicht seine Form. Diese hat
mit Energie nichts mehr zu tun und ist von ihr unabhängig.
Es handelt sich hier um reine Information, die im
menschlichen Geist ihren Ursprung hat. Aber was ist
eigentlich Information?
Auf gewisse Weise ist es ironisch, daß wir, die wir im
"Zeitalter der Information" leben, die Bedeutung dieses
Begriffs nicht wirklich kennen. Auch können wir Begriffe wie
Gedanken oder Wissen nicht definieren. Wir wissen, dass wir
denken, wir wissen (oder glauben zu wissen), dass wir
wissen, wir "wissen", dass diese Vorstellungen existieren,
aber wir können sie mit physischen Mitteln weder definieren
noch messen. Wenn wir zur Wurzel des Wortes Information
zurückgehen, erkennen wir, daß es "Formgebung" bedeutet,
das, was Form gibt. Information scheint also etwas
Nicht-Materielles bzw. Geistiges zu sein.
Erlauben Sie mir, hier für einen Moment abzuschweifen.
Die moderne Physik ist zu dem Schluss gekommen, dass sie
keine Ahnung hat, wie die Welt wirklich aussieht. Um den
größten Physiker unserer Zeit, Stephen Hawking, zu zitieren:
"Wir haben keine Vorstellung, wie die Welt wirklich ist.
Alles, was wir tun, ist, Modelle aufzustellen, die unsere
Theorien zu beweisen scheinen."(16) Der Psychologe Lawrence
LeShan spricht sogar von alternierenden Realitäten, die
vollständig von unserer Wahrnehmung abhängig sind (17). Es
stellt sich daher zwingend die Frage: Ist die Welt so, wie
sie ist, oder ist sie so, wie sie ist, weil wir sie ständig
aufs Neue erschaffen ? Gibt es so etwas wie unabänderliche,
natürliche Gesetze oder, wie Sheldrake behauptet,
Gewohnheiten der Natur, morphische Resonanz. Oder hat Leshan
recht, mit seiner Behauptung, daß alles von uns abhängig
ist? Um eine alte kabbalistische [2]
Redensart zu zitieren: "Der Mensch ist verpflichtet, seine
Welt jeden Tag aufs Neue zu erschaffen." Nicht etwa „er
sollte“ (wie es die „New-Age Philosophie“ will), sondern er
ist dazu verpflichtet! (18)
Um dieses klarer zu machen lassen Sie uns ins Gedächtnis
rufen, daß unsere Gehirne völlig von der Eingabe unserer
Sinne abhängig sind. Wie geht der Akt des Sehens vor sich?
Etwas, das wir Lichtwellen nennen, fällt auf die Zellen
unserer Netzhaut. Dort werden sie in elektrische Impulse
verwandelt, die dann über den Sehnerv zum occipitalen Teil
unseres Gehirns geleitet werden. Das Gehirn verwandelt (?)
diese Impulse in Bilder (?), die wir dann sehen. Wenn wir
jemandem gegenüber stehen und sicher sind ihn zu sehen, ist
er real oder nichts als ein Erzeugnis unserer Phantasie?
Existieren sie, auch unabhängig von mir oder habe ich sie
erschaffen? Befinden Sie sich in meinem Gehirn oder
außerhalb davon? Was passiert beim Träumen? Dort sehen wir
doch auch Bilder - ohne Eingabe von außen. Und was ist es,
was unser Gehirn empfängt? Elektromagnetische Wellen oder
Information? Könnte es sein, dass Licht oder
elektromagnetische Wellen nicht nur Energie übermitteln
sondern auch als Informationsträger fungieren? Braucht
Information einen Träger, um das zu werden, was wir real
nennen, real für uns?
Wenn wir ein Buch oder Tonband nehmen und versuchen, sie mit
physischen Mitteln zu analysieren, werden wir Ergebnisse wie
Papier, Tinte usw. erhalten, die nichts mit dem Inhalt des
Buches oder Bandes, zu tun haben, nichts mit dem, was es zu
dem macht, was es ist. Aus diesem Beispiel geht klar hervor,
dass das Buch oder Band Träger von Information sind, die
ohne sie außerhalb unserer Reichweite läge. Um es einfacher
zu machen: Ohne einen Träger existiert Information für uns
nicht. Sie kann "irgendwo" existieren, aber für uns ist sie
nicht erreichbar.
Ein klassisches Beispiel ist der Brand der berühmten
Bibliothek von Alexandria. Diese Bibliothek soll
jahrtausendalte Manuskripte enthalten haben. Diese
Manuskripte verbrannten und die Information ging für uns
verloren.
Wenn wir jetzt zu unserem Thema zurückkehren, kommen wir
zu dem Schluss, dass der Versuch, die Natur des morphischen
Feldes mit physischen Mitteln zu definieren, ein Widerspruch
in sich selbst und deshalb unmöglich ist. Laut
kabbalistischer Terminologie sind solche Felder Blaupausen
der Schöpfung, ein Zwischenstadium zwischen der göttlichen
Vision und der Schöpfung. Diese Felder haben die Funktion
eines Organisationsprinzips. Während sie einerseits mit dem
Göttlichen, dem Unfaßbaren verbunden sind, sind sie
andererseits eng verknüpft mit Materie und Energie. Und dies
ist die einzige Art, in der wir sie erkennen können. Ohne
die Verbindung mit Materie/Energie könnten wir ein Feld
nicht wahrnehmen, und ohne die Existenz eines Feldes gäbe es
nichts als Chaos: das, was die Bibel tohu vabohu nennt.
Hier begegnen sich Religion und Wissenschaft . Nach der
Hebräischen Bibel ist Gott der bewußte Anfang des
Organisationsprinzips, der Urheber der Blaupause der
Schöpfung. Der, der sich selbst "Ich bin der-oder dasjenige,
was ich bin, und werde der-oderdasjenige sein, was ich sein
werde" nennt. Oder: "Es wird sein, was sein wird" - in
anderen Worten – JHVH (19). In der kabbalistischen Literatur
finden diese Felder ihren Ausdruck im Baum des Lebens, die
Verbindung mit dem Göttlichen wird Keter genannt, und die
mit der Materie Malkhut (20) - die Krone und das Königreich.
Da sie eine Blaupause sind, sind diese Felder einerseits nur
ein Konstrukt und daher mit physischen Mitteln nicht meßbar,
aber gleichzeitig würde ohne sie nichts existieren.
Man könnte auch folgendes sagen: Wie Gott jenseits jeder
Definition ist, so sind es auch diese Felder. Sie tun
nichts, aber geben der Materie Struktur, einfach indem sie
da sind. Sie erschaffen nichts, aber ermöglichen es der
Schöpfung zu entstehen. Man könnte hier auch den Begriff „interface“
oder Schnittstelle benutzen. Dieses könnte auch eine andere
Sicht des Baums des Lebens beinhalten: Eine Verbindung
zwischen Gott und Mensch, zwischen Gott und Seiner
Schöpfung. Die Bibel sagt, daß Gott den Menschen in seinem
Abbild erschaffen hat. Sein Abbild wäre die Matrix, die Form
in die der Mensch „gegossen“ wurde: Nicht das Vorbild, wie
es die christliche Auslegung haben will, sondern die
Hohlform, wie es die jüdischen Weisen sahen, das Feld.
Um zum interface zurückzukehren: Die Kabbala benützt den
hebräischen Begriff „Dwekut“, ein Begriff, der als
"angeheftet" oder sogar "Klebrigkeit", "angeklebt" gedeutet
wird, und wie drückte es Jesus aus: Ich und mein Vater sind
eins. Gott, der Geist auf einer Seite und Jesus, der Mensch,
auf der anderen.[3] Wenn wir auf die
göttliche Ebene gehen, wird auch die Frage, warum unsere
Welt überhaupt existiert, überflüssig. Sie existiert, weil
Gott es so wollte. Die Felder sind nichts anderes als Seine
Baupläne und Werkzeuge.
( Einer der Pioniere in der Erforschung der menschlichen
Felder war der amerikanische Anatomieprofessor Harold Burr
(21). In den vierziger Jahren des zwanzigsten Jahrhundert
entdeckte er mittels eines einfachen Voltmeters messbare
elektrische Felder, die jedes Lebewesen, ob Pflanzen oder
Tiere umgeben. Anhand von Unterschieden in der elektrischen
Spannung konnte er z.B. im unbefruchten Ei eines Salamanders
genau den Punkt feststellen, an dem sich das zukünftige Hirn
entwickeln wird, und anhand von Spannungsgefällen die
longitudinale Axis der Wirbelsäule. Diese blieben auch nach
der Befruchtung unverändert.
Weitere Untersuchungen bestätigten, dass dieses Feld und
seine Veränderungen sehr genau mit Wachstum und Entwicklung,
mit Degeneration und Regeneration des Körpers - im Ganzen
sowie seiner Teile - korrelieren. Er glaubte, diese Felder
seien primär vorhanden und regulierten alle Prozesse des
Körper, woraufhin er sie L.(life oder Lebens) Felder nannte.
Ähnlich wie Planck sagte er auch das diese Felder von
Gedanken- oder geistigen Feldern (T oder Thought Fields)
abhängig sind. Seine Untersuchungen zeigten ausserdem, dass
Krankheiten die elektrischen Felder beeinflussen können und
dass selbst emotionale Störungen zu Veränderungen führen -
eine elektrische Bestätigung psychosomatischer Erkrankungen.
Von besonderem Interesse für unser Thema ist die Umkehrung
der elektrischen Polarität bei Krebs., ein Befund, der bei
über 1000 Patienten nachgewiesen werden konnte.(22).))
Während diese Felder den morphogenetischen sehr ähnlich
sind, sind sie aber von elektrischer Beschaffenheit. Es
stellt sich deswegen hier dieselbe Frage, die ich Herrn Popp
[dem Entdecker der Biophotonen] (23) gestellt habe, als er
behauptete, dass es das Licht sei, welches die Prozesse
innerhalb der Zellen reguliert (24):Woher nimmt das Licht,
oder in unserem Fall das elektrische Feld, das notwendige
Wissen her? Er konnte mir diese Frage nicht beantworten -
oder war er nicht dazu bereit? Wenn wir akzeptieren würden,
dass elektromagnetische Wellen, und somit auch Licht und
Felder, Träger dessen sind, was wir Information nennen, und
dass diese Information göttlichen Ursprungs ist, wird die
Frage überflüssig. Aber Gott passt nun mal nicht in unsere
moderne Wissenschaft.
Diese Interpretation würde möglicherweise auch meine
schier unglaublichen Heilerfolge bei der Live - TV - Sendung
erklären. Es war Popp, der zeigte, dass die Hände von
Heilern, und zwar nur diejenigen, Licht ausstrahlen und das
Fernsehen ist letztendlich nichts anderes als ein
Lichtverstärker.
Ein Beispiel für den möglichen Einfluß der
morphogenetischen Felder wurde kürzlich von "The Sciences"
veröffentlicht, dem Organ der angesehenen "New York Academy
of Science". In ihrer Ausgabe vom März/April 1999 wird das
Experiment eines Teams von kanadischen und italienischen
Forschern beschrieben (25). In diesem Experiment wurden
Mäuse genügend Strahlung ausgesetzt, um die blutbildenden
Zellen in ihrem Knochenmark abzutöten. Dann injizierte man
einigen der Mäuse Knochenmarkzellen und einigen genetisch
markierte Nervenstammzellen. Die erste Gruppe reagierte wie
in Fällen von Knochenmarktransplantation erwartet wird. Zu
ihrem größten Erstaunen fingen allerdings auch die
Nervenstammzellen an, Blutzellen zu produzieren und fuhren
fort, solche Zellen zu bilden, solange die Mäuse am Leben
waren. Wenn wir bedenken, daß Blut- und Gehirnzellen aus
verschiedenen Keimschichten in einem sich entwickelnden
Embryo stammen - Gehirnzellen aus dem Ektoderm und
Blutzellen aus dem Mesoderm - läuft diese Beobachtung allem
zuwider, was wir bis jetzt geglaubt haben, und kann durch
die gängigen Theorien nicht erklärt werden. Sie würde
allerdings sehr gut mit der Theorie von den formgebenden
Feldern übereinstimmen: Diese noch nicht völlig
differenzierten Zellen wurden in eine Umgebung gebracht, die
von einem Feld "beherrscht" war, das ihnen "vorschrieb"
(oder die Information gab) Blutzellen zu produzieren - und
sie kamen dem nach. Das war die einzige Information, die sie
bekamen. Dieses Experiment deutet daher stark darauf hin,
daß es die Felder sind, die für die Aktivierung des
DNS-Segments verantwortlich sind, das zu dem jeweiligen
spezifischen Organ paßt.
Nach dieser langen Abschweifung können wir nun versuchen
eine Ursache für Krebs zu definieren, die von der
anerkannten verschieden ist.
Wenn wir uns Krebszellen näher ansehen, erkennen wir, daß
sie keine kranken Zellen sind, sondern junge und primitive.
Je primitiver sie sind, desto invasiver und "bösartiger" ist
der Tumor. Primitive Zellen bedeutet undifferenzierte,
ähnlich den zuvor erwähnten Stammzellen. Sie können auch als
embryonale Zellen angesehen werden und haben mit diesen
viele Charakteristika gemein Diese Zellen sind nicht nur
gesund, sie sind übergesund und scheinen omnipotent und
unsterblich zu sein. Während sich in einer Gewebekultur eine
"normale" Zelle nur wenige Male reproduzieren kann, um dann
zu sterben(26) wird sich eine Kultur aus Krebszellen für
alle Zeiten reproduzieren (27). Es gibt heute existierende
Gewebekulturen, die so genannten HE-LA Zellen, die auf ein
Krebsgewebe aus den 40er Jahren des zwanzigstem Jahrhunderts
zurückgehen. Die Krebszellen scheinen die innere Uhr
abgestellt zu haben (und werden auch deshalb als bösartig
angesehen).
Dies ist auch der Grund, weshalb Krebszellen vom Immunsystem
des menschlichen Körpers nicht erkannt werden. Das
Immunsystem des Körpers erkennt und zerstört nur "nicht-eigene"
oder kranke Zellen, während Krebszellen gesunde, "eigene"
Zellen sind. Die Frage stellt sich nur, wer die innere Uhr
ein-bzw. abstellt. Einige moderne Forscher glauben, daß
dieses von der Anwesenheit eines intrazellulären Enzyms
namens Telomerase abhängig ist, und in den letzten Jahren
hat es sich herausgestellt, dass es zwei Arten von Zellen
gibt, die über Telomerase verfügen - embryonale und
Krebszellen. (28) Bei den normalen, d.h. reifen und
differenzierten, Zellen des Erwachsenen ist die Produktion
dieses Enzyms abgeschaltet. Hier haben wir eine weitere
Bestätigung für die Ähnlichkeit zwischen diesen beiden
Zellarten. Die nächste und zwingende Frage ist natürlich,
wer oder was ist es, der die Telomerase Produktion ein- und
abstellt? Könnte auch dieses durch ein (bewußtes) Feld
geschehen?.
Als Geistheiler arbeite ich für gewöhnlich auf der Ebene
der morphischen Felder. Als ich vor vielen Jahren zum ersten
Mal mit einem Fall von Brustkrebs konfrontiert war fühlte
ich zu meinem größten Erstaunen einen Defekt über dem Tumor;
das Feld schien dort eine Art Loch zu haben. Außerdem fühlte
ich einen „kühlen Hauch" der aus diesem Defekt zu dringen
schien. Während jede andere Krankheit, insbesondere Schmerz
und Entzündung, sich "heiß" anfühlen, vermittelt Krebs ein
Gefühl von "Kälte". Diese Befunde habe ich seitdem bei über
90 % von Krebsfällen gefunden, und die meisten meiner
Schüler (ebenso wie einige interessierte Journalisten),
haben es ebenfalls gefühlt.
Dies würde sehr gut zu den Beobachtungen der
philippinischen Geistchirurgen passen (29). Bevor sie sich
einem Patienten nähern, "scannen" sie seinen Körper und
behaupten, den Tumor als schwarzes Loch zu sehen. Dann
versuchen sie, dieses Loch durch die Kraft, die in ihren
Händen und in ihrem Geist liegt, zu schließen. Der
interessante Teil der Geschichte ist, dass, wenn dieser
Defekt einmal geschlossen ist, der Tumor verschwindet.
Die Frage ist nun, ist er dematerialisiert worden oder sind
die Zellen in den Normalzustand zurückgekehrt?
Nach all der negativen Propaganda, die über
philippinische Heiler in Umlauf gebracht wurde, fällt es
schwer dieses anzunehmen, aber ich habe sie sehr kritisch
beobachtet und sogar gefilmt. Dieselben Resultate wurden
auch von vielen objektiven Forschern, insbesondere aus den
Vereinigten Staaten, bestätigt (30). Ihre Ergebnisse passen
sehr gut zu meinen eigenen Beobachtungen.
Wenn, wie es neuere Experimente nahe legen und Sheldrake
behauptet, die Differenzierung der Zellen durch morphische
(?) Felder gesteuert wird, ist auch der umgekehrte Vorgang
sehr gut möglich: Die Abwesenheit des organisierenden Feldes
wird die Zellen veranlassen, zu ihrer ursprünglichen,
primitiven, undifferenzierten und omnipotenten Form
zurückzukehren. So werden sie zu dem, was wir Krebszellen
nennen. Wenn ich dies meinen Patienten zu erklären versuche,
führe ich gerne das Beispiel eines Klassenzimmers an und das
Chaos, das entsteht, wenn der Lehrer nicht anwesend ist. Die
Schüler, in diesem Fall die Zellen, haben niemanden (oder
eher nichts), das sie leitet und werden daher wild. Sie
haben nichts, was sie einschränkt und kennen daher keine
Grenzen. Sie werden "unzivilisiert" und hören so auf Teil
des funktionalen Gemeinwesens zu sein, das unseren Körper
ausmacht.
Dieser Theorie zufolge sind es die Felder, die die
Funktionen des Erbgutes ein- und ausschalten. Sie sollen die
Information beinhalten, welcher Abschnitt der Chromosomen in
jeder Zelle aktiviert wird und zu welchem Zeitpunkt.
Dementsprechend ist Krebs keine Krankheit von individuellen
Zellen, sondern ein Defekt des Organisationsfeldes. Wie
sagte vor kurzem Achim Leutz aus dem Berliner
Max-Delbrück-Zentrum in einem Vortrag: Die Entstehung von
Krebs (und er sprach über Leukämie) ist wie Zugfahren mit
falsch gestellten Weichen, eine Fehlfunktion der genetischen
Schalter.
Da die Felder auch die Unversehrheit unseres Körpers
gewährleisten, würden meine Befunde der Defekte in den
Feldern auch die allgemeine Symptomatologie von Krebs
erklären: Die ihn begleitende Magersucht und Schwäche, die
für gewöhnlich zu einem Zustand der Auszehrung führt, der
wahren Todesursache. Die Frage ist, warum dies nur von Krebs
verursacht wird und nicht von gutartigen Tumoren. Es kann
nicht der Tumor selbst sein, da dieser bei der
Krebserkrankung oft nicht größer ist als ein gutartiger, der
keine derartigen Begleitsymptome zeigt. Dies könnte
allerdings mit der Existenz eines Defekts im
Organisationsfeld erklärt werden. Wenn wir das Feld nicht
nur als einen organisierenden Faktor ansehen, sondern, wie
Max Planck sagt, etwas, das "die Energie bündelt", dann wird
ein Defekt im Feld es der Energie ermöglichen zu entweichen
- der Patient "blutet" ständig, aber Energie anstatt Blut.
Je mehr er „blutet“, je mehr Energie er verliert, desto
schwächer wird er, bis er buchstäblich verblutet ist. Dieses
ist der "kühle Hauch", den ich fühle.
Der „moderne“ westliche Mediziner wird hier natürlich
einwenden, daß es so etwas wie „Lebensenergie“ gar nicht
gibt. Aber dieser Denkweise zufolge gibt es auch nur Gene
und so etwas wie morphische Felder ist schierer Aberglaube.
Wie sagte vor kurzem Prof. Hoppe, der Präsident der
deutschen Bundesärztekammer: Diese Denkweise habe keinen
Platz in der wissenschaftlich begründeten Medizin.
Eigentlich schade, denn ohne sie wird die Medizin aus der
Sackgasse, in der sie sich heute befindet, nicht
herauskommen und mehr und mehr Kranke werden sich an
alternative Heiler wenden, die sich nicht immer durch ihre
Seriosität auszeichnen. Die Tür zur Scharlatanerie ist durch
die etablierte Medizin weit geöffnet.
Die Ätiologie, die Frage danach, warum und wie ein solcher
Defekt auftritt, ist bis jetzt unbeantwortet. Handelt es
sich um eine Art Selbstmord, das Fallenlassen der Zügel des
Körpers? Könnte es sein, daß dieses Feld durch die
elektromagnetischen Felder, die rings um uns existieren,
negativ beeinflußt wird? Dass Krebs der Preis ist, den wir
für unseren Wohlstand, der bekannterweise mit der
Elektrifizierung unserer Umwelt verbunden ist, bezahlen? Das
würde sehr gut mit den Befunden von Burr zusammenpassen.
Hier soll angemerkt werden, dass beides, Krebs und die
Elektrifizierung, sehr eng zusammengehen. In der dritten
Welt gibt es viel weniger Krebs als bei uns. Hat Krebs eine
physische Ursache wie Strahlung oder eine emotionale? Ist
Krebs etwa doch ansteckend, hervorgerufen durch ein Virus?
Das würde das häufige Auftreten dieser Krankheit gerade bei
Onkologen erklären.. Oder handelt es sich in diesem Fall um
das Aufnehmen von Fehlinformationen, vermittelt durch das
fehlerhafte Feld. Oder sind vielleicht, wie ich glaube,
viele Faktoren beteiligt? Aber um voranzukommen, müssen wir
den Krebs zuallererst als das erkennen, was er ist, und
nicht weiterhin dem Holzweg folgen.
Das betrifft im gleichen Maße die Möglichkeit eine
erfolgreiche Therapie zu entwickeln. Am Anfang dieser
Abhandlung habe ich behauptet, dass möglicherweise unser
Glaubenssystem bezüglich Krebs falsch ist, und dass aus
diesem Grund der Krebs die Oberhand gewonnen hat. Was aus
allen Forschungen eindeutig hervorgeht, ist die Tatsache,
dass wir den Krebs verteufeln, und vielleicht sind wir es,
die dieser Krankheit die Macht geben, die sie hat. Dass sie
"bösartig" ist, weil wir sie als solche ansehen.
Bis zu den Zeiten von Pasteur glaubte die Menschheit, dass
das, was wir heute infektiöse Krankheiten nennen, eine
Strafe Gottes seien, etwas Unabwendbares. Heute ist es der
Krebs, der diesen Platz eingenommen hat, und wir benützen
die Mittel, die uns bei infektiösen Krankheiten guten Dienst
geleistet haben, um den Krebs zu bekämpfen, trotzdem die
Methoden sich als unzureichend oder sogar falsch erwiesen
haben. Ich werde immer wieder an den Gebrauch des Aderlasses
erinnert, und genau wie damals fährt man fort, ungeeignete
Methoden zu benutzen, weil man nichts Besseres hat.
Wenn wir anfangen würden Krebs als eine widerrufliche
Dysregulierung des genetischen Systems anzusehen,
hervorgerufen durch einen Defekt der organisierenden Felder,
wenn wir über Fehlinformation statt Invasion sprechen
würden, über Regulierung und Heilung statt Ausrottung,
bekämen wir auch das heutige "Schreckgespenst" in den Griff.
Es handelt sich nämlich nicht um eine Schwäche des
Immunsystems, sondern um eine falsche Denkweise. Heute ist
nicht mehr die Umwelt unser Feind, sondern wir selbst.
Aber um das anzunehmen müssten wir erstmal anfangen
umzudenken!
[1] Sterblichkeitsrate: Die Zahl der
Verstorbenen an einer Krankheit per 1000 Erkrankten
[2] Kabbala: Die judeo-christliche Mystik
[3] Kabbalistisch oder nummerlogisch gesehen
besteht das hebräische Wort Adam (Mensch) aus zwei Silben:
A, oder der Buchstabe Aleph, der eine Bezeichnung Gottes
ist, und DAM, das auf hebräisch das Blut bedeutet, womit das
körperliche, ererbte gemeint wird. Der Mensch ist also eine
Verbindung des Körpers und des göttlichem Geistes. Deshalb
nannte sich auch Jesus "Ben Adam"- Sohn Adams (mit
"Menschensohn" übersetzt).
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