Krebs – eine Stammzellen-Krankheit der regulierenden
Felder.
Eine neue Sicht
von Dr. med. Eli Erich Lasch
Eine Feststellung: Die
westliche-Heilkunde, auch Schulmedizin genannt, scheint
ihren Kampf gegen die Krankheit, die wir als Krebs
bezeichnen, verloren zu haben. In den letzten zehn Jahren
ist ihre Häufigkeit laut den amerikanischen
Gesundheitsbehörden (Center for Disease Control and
Prevention) in die Höhe geschossen. Im Jahre 2003 erwartet
man in den Vereinigten Staaten über eine halbe Million neue
Fälle pro Jahr, d.h. mehr als 1500 Menschen täglich.
Zugleich hat sich auch die Todesrate drastisch erhöht,
so dass Krebs dort zur zweithäufigsten Todesursache geworden
ist. Und in Deutschland? Da es in den wenigsten
Bundesländern Krebsregister gibt, kann man sich nur auf
Schätzungen und auf Zahlen aus der DDR und dem Saarland
stützen. Diese Zahlen zeigen, dass trotz enormer
finanzieller Investitionen und Einsatz menschlicher
Arbeitskraft die Mortalität in den zehn Jahren 1990 bis 1999
nur um 10% bei Männern und um 8,75% bei Frauen gesunken ist.[i]
Nach Befunden des Robert-Koch-Instituts muss jeder Dritte
damit rechnen im Laufe seines Lebens an Krebs zu erkranken.
Im Jahre 1998 starben an dieser Krankheit 64% aller
erkrankten Männer und 76% aller erkrankten Frauen. Was die
Therapie betrifft, so wird in der Statistik jeder, der fünf
Jahre überlebt, als geheilt angesehen; eine Sicht, die die
oben zitierten Zahlen als falsch bewiesen hat. Diese
„Erfolgsquoten“ wurden bei 70% der Patienten durch die
alt-herkömmliche chirurgische Therapie erzielt. 50% der
Erfolge sind der Strahlentherapie zuzusprechen und der hoch
gelobten Chemotherapie nur 5% .[ii] Es gibt
auch keine statistischen Beweise, dass Chemotherapie das
Leben der Patienten verlängert. Das Gegenteil scheint der
Fall zu sein. Also scheint etwas falsch gelaufen zu sein.
Erst im letzten Jahr haben
Forschungen einen Hinweis gegeben, warum sich bei einem der
Erkrankten Metastasen entwickeln, während ein anderer davon
verschont bleibt, und auf diese Forschungen werde ich später
noch eingehen. Ich kann Ihnen aber versprechen, dass sie zu
den ersten gehören, die mit diesen Entdeckungen in Berührung
kommen.
Ärzte und Wissenschaftler
stellen sich öfters und öfters die Frage, ob die sogenannten
Heilerfolge überhaupt etwas mit der Behandlung an sich zu
tun haben, ob die heutigen Behandlungsmethoden überhaupt
effektiv sind. In den letzten Jahren haben sich mehr und
mehr Krebsformen als resistent insbesondere gegenüber der
Chemotherapie (aber auch gegenüber der Strahlentherapie)
erwiesen [iii], ein Befund, der heute alle
Prognosen in Frage stellt. Diese deutschen Zahlen stimmen
also mit den oben erwähnten amerikanischen überein. Auch
deutsche Untersuchungen liefern keinen Beweis dafür, dass
Chemotherapie das Überleben verlängert. Die verfügbare
Evidenz spricht also insgesamt eher gegen eine solche
Wirkung.[iv] Man weiß aus früheren Zeiten,
als viel mehr Obduktionen durchgeführt wurden als heute,
dass bei älteren Frauen sehr oft Brust- und bei älteren
Männern Prostatakrebs endeckt wurde, der diese Menschen nie
gestört und nie Metastasen gebildet hatte, deswegen nennt
man es auch „carcinoma in situ“. Der verstorbene Prof.
Hacketal sprach in diesem Bezug von Haustier-
vs.Raubtierkrebs und behauptete, dass nur der Raubtierkrebs
gefährlich sei. Könnte es sein, dass viele oder sogar alle
der Heilerfolge der Schulmedizin nur in den Fällen erzielt
werden, die so und so ungefährlich sind? Wir wissen es
einfach nicht, und da die Schulmedizin durch ihre heutigen
Untersuchungsmethoden nicht zwischen den beiden Gattungen
unterscheiden kann, wagen die Ärzte auch nicht verschiedene
Behandlungsmethoden anzuwenden. Krebs ist eben Krebs und hat
ohne eine radikale Behandlung immer einen tödlichen Ausgang!
Krebs scheint heutzutage den
fast mystischen Platz eingenommen zu haben, den die
Tuberkulose im 19. Jahrhundert innehatte. Im Gegensatz zur
verbreiteten Überzeugung wurde aber die Tuberkulose weder
durch eine Verbesserung der Lebensbedingungen noch durch das
Aufkommen der Antibiotika bezwungen. Es gab einen schnellen
und spontanen Rückgang in den 80er Jahren des 19.
Jahrhunderts, der die Sterblichkeit in weniger als einem
Jahrzehnt um 2/3 reduzierte. Die einzige wirkliche
Veränderung, der scheinbare Wendepunkt, war die Entdeckung
des Tuberkelbazillus im Jahre 1882 durch Robert Koch, die
Erkenntnis, dass Tuberkulose nichts anderes als eine
Infektionskrankheit ist [v]. Die Krankheit
wurde entmystifiziert.
Eine Krankheit verlor ihre
fast mystische Macht dank einer Veränderung des
Glaubenssystems jenes Zeitalters
Wäre es möglich, daß unser
Glaubenssystem bezüglich Krebs auch falsch ist? Die Antwort
auf diese Frage mag sehr wohl positiv sein.
Lassen Sie uns einen Blick auf
die gegenwärtige Einstellung dieser Krankheit gegenüber
werfen - und auf den Hintergrund dieser Einstellung:
Die westliche
Naturwissenschaft behauptet, dass Form und Funktion unseres
Körpers ausschließlich durch unsere Gene bestimmt werden und
deshalb unwiderruflich seien, dass unser Körper nichts
anderes sei als ein Zellverband. Dieses Glaubenssystem wurde
von der modernen (selbsternannten) wissenschaftlichen
Medizin, die ihren Ursprung in den Lehren Virchows hat,
übernommen. Dieser Sichtweise zufolge werden die meisten
(nichtinfektiösen) Krankheiten einschließlich Krebs durch
eine Veränderung in der Form oder der Funktion der einzelnen
Zellen (oder Zellgruppen) hervorgerufen. Da im Gegensatz zu
anderen Krankheiten die Veränderungen in der Struktur und im
Verhalten der Krebszellen als unwiderruflich angesehen
werden, wurde das Postulat geprägt, dass diese durch eine
grundsätzliche und permanente genetische Permutation
innerhalb einer einzelnen Zelle hervorgerufen werden.
Dieses Postulat blieb spekulativ bis zu der Entdeckung im
Jahre 1979, dass Onkogene (Krebs erzeugende Gene) sich aus
sogenannten Proto-Onkogenen (Gene, welche das normale
Wachstum der Zellen regulieren) entwickeln. Wenn
Proto-Onkogene aus irgendeinem Grund mutieren oder außer
Kontrolle geraten, werden sie zu Onkogenen welche die
Möglichkeit haben bösartige Transformationen der Zellen
einzuleiten. Diese und ähnliche Befunde legen nahe,
dass eine ganze Reihe von genetischen Veränderungen,
notwendig sind, um eine Malignität hervorzurufen
[vi].
Diese „zu Bösartigkeit
mutierte“ oder „entartete“ Zelle fängt nun an sich mit
erschreckender Geschwindigkeit zu vermehren und dieses neu
entstandene „klonale Gewebe“, auch Kegel oder Cone genannt,
versucht den Körper des Gastgebers zu übernehmen. Ein Krieg
zwischen diesen Zellen, die zu Rebellen geworden sind, und
dem Verteidigungssystem des Körpers bricht aus - die Bösen
gegen die Guten, die Kräfte des Chaos gegen die Kräfte der
Ordnung. Dieses Szenario soll sich immer wieder aufs Neue in
unserem Körper abspielen. Dieser Theorie nach siegt für
gewöhnlich unser Immunsystem (der Verteidigungs- oder
Abwehrmechanismus). Wenn allerdings die Krebszellen die
Oberhand gewinnen und das Immunsystem überwältigen, bricht
der klinische Krebs aus. Das Chaos hat gesiegt und der erste
Schritt in Richtung des letztendlichen Chaos, des Todes, ist
getan. So ist Krebs ein unmittelbarer Spiegel unserer
Gesellschaft. Die Kriminellen gegen die Polizeikräfte.
Asoziale Individuen gegen die Gesellschaft, oder die totale
Herrschaft des puren Egoismus, von Individuen, die nur an
"Selbstbestimmung" denken.
Eine andere Facette dieser
Überzeugung ist, dass Krebszellen entweder kranke Zellen
seien oder Invasoren wie die Bakterien oder sogar beides
zugleich und deswegen eliminiert werden müssen. Dies soll
normalerweise die Aufgabe unseres Immunsystems sein. Das,
was wir klinisch Krebs nennen, das Auftreten eines Tumors,
wird nur dann vorkommen, wenn das Immunsystem geschwächt ist
und seine Aufgabe nicht erfüllen kann.. Hier betritt die
moderne Medizin die Szene und übernimmt sie. Da die
Bösartigkeit der Krebszellen als unwiderruflich angesehen
wird (und sie nur darauf aus sind den Körper des Gastgebers
zu töten), können sie nicht geheilt werden und müssen
ausgerottet werden, bevor sie sich ausbreiten und ihr Ziel
erreichen. Die moderne Medizin verfolgt dabei eine Politik,
die aus der Kriegführung stammt und als "Politik der
verbrannten Erde" bekannt geworden ist. Es ist der Tumor,
der die Onkologen interessiert, und nicht der Patient.
„Response“: die Vernichtung der Geschwulst und nicht die
Heilung des kranken Menschen. Wenn der Patient als Folge der
Behandlung stirbt, ist es eben sein Pech. In diesen Fällen
wird die Todesursache auch nicht immer als Krebs
registriert.
Das Problem bei dieser
Sichtweise ist, dass sie nicht die notwendigen Antworten
gibt. Der Krebs scheint die Oberhand gewonnen zu haben, und
es gibt keine Krankheit, vor der sich die Menschen mehr
fürchten als vor Krebs. Krebs, der bösartige und
heimtückische Feind, der einen plötzlich überfällt und der
unbezwingbar ist. Für die Mehrzahl der Menschen ist die
Diagnose Krebs gleich einem Todesurteil.
Weder hat die Schulmedizin bis
heute einen Weg gezeigt den Krebs zu bezwingen, noch kann
sie sein Entstehen erklären, denn die bestehenden Theorien
basieren auf einem inneren Widerspruch: Die weit anerkannte
genetische Erklärung zeigt nur eine Seite der Medaille. Die
zweite ist die zumindest ebensoweit anerkannte Theorie der
Karzinogene, die die Entstehung von Krebs auf
Umwelteinflüsse und Ernährung zurückführt.
Typische Beispiele hierfür
sind der Einfluss des Rauchens auf Lungenkrebs und das
Auftreten von Darmkrebs bei Japanern. Der Darmkrebs, einer
der am weitesten verbreiteten bei amerikanischen Männern,
ist in Japan so gut wie unbekannt Bei Amerikanern
japanischer Herkunft tritt er aber genau so häufig auf wie
beim Rest der (nicht-japanischen) Bevölkerung. Bei
japanischen Einwanderer befindet sich die Rate irgendwo
zwischen den beiden.[vii] Einfluss der
Nahrung oder der Umwelt? Mit genetischen Einflüssen sind
beide Beispiele nicht erklärbar.
Gentheorie gegenüber
Epidemiologie.
Aber einer der Grundsätze der
modernen Genetik und Evolutionstheorie ist doch, dass die
Umwelt, (außer durch radioaktive Strahlen), keinen direkten
Einfluss auf das Erbgut ausüben kann. Laut dieser Theorie,
die schon zu einem Axiom geworden ist, "können" Mutationen
nur zufällig geschehen. Eine Theorie oder ein neues Dogma?
Darwin vs. Lamarck - die alte
Diskussion.
Wir wissen zwar, dass
Umwelteinflüsse die DNS (also das Erbgut) beschädigen können
- eine der vielen Theorien, die versucht das Altern der
Zellen zu erklären. Aber diese Veränderungen bewirken eher
einen frühzeitigen Zelltod oder zumindest eine Störung der
Zellteilung, also das genaue Gegenteil dessen, was bei
Krebszellen passiert. Normalerweise wird solch eine
Veränderung auch nicht an weitere Generationen
weitergegeben, also wieder einmal genau das Gegenteil
dessen, was bei Krebs geschieht. Es soll sogar Veränderungen
der DNS geben, die von Krebskranken auf ihre Nachkommen
übertragen werden und bei diesen frühzeitigen Krebs auslösen
(5)
Noch problematischer sind die
Theorien über die psychischen oder eher emotionalen
Einflüsse bei der Entstehung von Krebs. Forscher wie z.B.
Dr. Carl Simonton [viii] und Dr. Bernie
Siegel [ix] aus den Vereinigten Staaten,
ein Strahlenarzt und ein Chirurg, behaupten sogar, dass es
so etwas wie eine „Krebspersönlichkeit“ gibt. Ihrer Meinung
nach handelt es sich hierbei um Menschen, die nicht über
adäquate Möglichkeiten verfügen, ihre Gefühle, insbesondere
ihre aggressiven Gefühle auszudrücken. Krebs würde, dieser
Sichtweise zufolge, durch diese unterdrückten Gefühle
ausgelöst, eine Form von Selbstbestrafung. Diese Theorie
impliziert, dass Gefühle unser Erbgut beeinflussen können.
Da sie dem oben erwähnten Axiom (oder Dogma) widersprechen,
sind sie natürlich sehr umstritten.
Viele Wissenschaftler
versuchen, diese Gegensätze durch Einschaltung des
Immunsystems zu erklären. Aber meiner Meinung handelt es
sich dabei um den berühmten Versuch der Quadratur des
Kreises. Außerdem erklären diese Theorien weder die
Spontanheilungen noch die Genesung durch alternative, von
der Schulmedizin nicht anerkannte Heilmethoden.
Die folgenden Fälle werfen die
Frage auf, ob die allgemein angenommene Theorie von der
Unwiderruflichkeit der bösartigen Zellveränderung bei Krebs
in allen Fällen der Wahrheit entspricht.
Und fangen wir mit meiner
persönlichen Erfahrung mit Krebs an.
Im Jahre 1993 wurde bei mit
Krebs diagnostiziert und der Chirurg teilte mir mit, dass
eine radikale Operation sowie Bestrahlungen notwendig wären.
Seine Worte trafen mich wie ein Blitz aus heiterem Himmel.
Plötzlich konnte ich meine Patienten und ihre Ängste
verstehen. Als Arzt, der zum Geistheiler geworden war,
kannte ich natürlich die Prognose, (die im Grunde nicht
schlecht war,) wusste aber auch, dass dies das Ende meiner
damals noch ganz neuen Karriere als Geistheiler bedeuten
würde. Wie hätte ich meinen Patienten mit einem
verstümmelten Ohr und einer tiefen (und frischen) Narbe
gegenübertreten können? Ich sah schon ihre Gesichter vor mir
und hörte ihre Worte: „ Konnten Sie sich selbst nicht
heilen?“ Und so fasste ich den Entschluss, mich wieder
von der Schulmedizin abzuwenden und mich selbst zu heilen.
„Entweder glaube ich an das, was ich tue, oder ich höre
besser gleich damit auf. Ich bin nicht bereit, den Leuten,
die sich hilfesuchend an mich wenden, Lügen aufzutischen.
Für mich gibt es keinen Weg zurück. Lieber will ich
sterben.“
Dreimal am Tag stellte ich mir
vor, wie in einem Abstand von 30 Zentimetern eine riesige
Hand über meinem Ohr schwebte. Aus dieser Hand kamen
weiß-goldene Strahlen, erfüllt von göttlicher Liebe, die in
mein Ohr eindrangen. Nur eine Illusion? Warum wurde dann
mein Ohr ganz heiß, und weshalb schrumpfte der Tumor? Drei
Wochen intensiver Arbeit waren nötig, und jeden Tag erlebte
ich das Licht und die Liebe Gottes. Dann war ich wieder
gesund. Der Krebs ist nie wiedergekommen[x].
Unwiderruflich?
Aber wenn so etwas überhaupt
möglich ist!
In der Ausgabe der
medizinischen Zeitschrift Medical Tribune vom Freitag, den
9. Mai 1997[xi] erschien ein Artikel mit
der Überschrift „Spontanremissionen bei Krebs? ... Und es
gibt sie doch!“ Krebserkrankungen mit solch unerwartet
günstigem Verlauf wurden von Prof. Dr. Walter Gallmeier und
Dr. Herbert Kappauf vom Institut für Medizinische Onkologie
und Hämatologie am Klinikum Nord, Nürnberg gesammelt und
analysiert. Ich zitiere: „Die vollständigen oder partiellen
Spontanremissionen entwickelten sich über einen Zeitraum von
1 bis 24 Monaten und beziehen sich auf den Primärtumor, auf
Metastasen oder Rezidive mit manchmal sehr ausgedehnter
Tumormasse.“
Über die biologischen
Mechanismen von Spontanremissionen, mögliche Auslöser und
psychische Faktoren ist wenig bekannt. Ist der Patient eine
energische Person, die dem Krebs innerlich den Kampf
angesagt hat? Ging ein einschneidendes Ereignis voraus, oder
hat Gott ein Gebet erhört? Das Stand der Erkenntnis
entspricht also auch hier unserem Wissen über die
Gründe und Auslöser der Krankheit als solcher. Hier wie dort
sind fast alle Fragen offen, obwohl es an Thesen und
Theorien nicht mangelt.
Auch meine eigenen Erfahrungen
mit vielen Hunderten von Krebspatienten haben
widersprüchliche Beobachtungen und Resultate ergeben. In
vielen Fällen konnte ich die Theorie der Krebspersönlichkeit
bestätigen, aber das Gegenteil traf auch öfters zu. Es
stellte sich natürlich auch die Frage, wieviel von der
psychischen Struktur der Patienten schon vor der Krankheit
bestand und wieviel das Resultat der Krankheit war. Meine
persönliche Erfahrung mit Krebs hat mich sehr viel gelehrt.
Bei sehr vielen Menschen bedeutet die Diagnose den
Zusammenbruch ihrer Welt. Bei diesen war die Prognose fast
immer negativ. Ich hatte öfters das Gefühl, dass viele
dieser Menschen die Krankheit als eine Strafe ansahen oder
als eine Bestätigung ihrer negativen Einstellung zu sich
selbst. Dieses war ihr Schicksal und sie hatten das Gefühl,
dass sie kein Recht hatten ihr Schicksal in Frage zu
stellen. Unter ihnen waren oft auch Menschen, die kurz zuvor
ihren Partner durch Krebs verloren hatten. Das waren zumeist
Menschen, die kein eigenes Leben hatten, sondern nur für ihn
oder sie gelebt hatten. Sie hatten den Sinn ihres Lebens
verloren. Zu dieser Kategorie gehören auch diejenigen, die
unter Schuldgefühlen litten – warum der Partner und nicht
sie.
Es gab auch die gegensätzliche
Einstellung, Menschen, für die der Krebs eine
Herausforderung bedeutete, die sie dazu motivierte zu
kämpfen und ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Ein
Beispiel: Eines Tages kam zu mir ein Amerikaner und erzählte
mir die folgende Geschichte: In Amerika war er ein sehr
erfolgreicher Rechtsanwalt. Im Alter von 30 hatte er seine
erste Million und mit 35 die zweite. Der Trend ging
aufwärts. Er hatte alles, was ein normaler Mensch sich
wünschen kann. Auch seine Ehe war in Ordnung und er hatte
zwei Töchter. An seinem 38. Geburtstag fing er an an
Schmerzen im Oberbauch zu leiden und kurz darauf wurde bei
ihm ein Bauchspeicheldrüsenkrebs entdeckt, eine Form, die
als inoperabel gilt. Man gab ihm noch ein Jahr zu leben. In
dem Augenblick sagte er sich: „Bis jetzt habe ich so gelebt,
wie die Gesellschaft es von mir fordert, und war erfolgreich
dabei. Ich tat aber nie das, was ich wirklich wollte. Ich
habe ein Jahr Zeit und werde versuchen all das zu
verwirklichen, was ich versäumt habe. Ich verkaufte seine
Kanzlei, liess sich scheiden und teilte sein Geld zwischen
seiner Frau und seinen Kindern auf. Er behielt nur genug
Geld um ein bis zwei Jahre davon leben zu können. Dann ging
er nach Indien. Über das.was er dort erlebt hatte, war er
nicht bereit zu sprechen. Das Einzige, was er mir erzählte,
war, dass seine Schmerzen anstatt schlimmer zu werden
allmählich nachliessen. Nach sechs Monaten war alles vorbei.
Eine Nachuntersuchung ergab, dass der Krebs verschwunden
war. Er fing ein neues Leben an; der Krebs kam nie wieder.
Dies ist wie gesagt nur ein Beispiel von vielen.
Aber es gab auch viele
Patienten, bei denen weder das eine noch das andere zutraf.
Warum der eine Patient durch meine Behandlung geheilt wurde
(und deren gab es viele), der andere jedoch nicht, ist mir
bis heute unklar. In einigen Fällen hatte das mit der
psychischen Einstellung des Patienten mir und/oder der
Krankheit gegenüber zu tun; aber auch da gab es viele
Ausnahmen. Eindeutig hingegen für die Prognose war die
Einstellung der Onkologen. Die wissen wahrscheinlich gar
nicht, wieviel Unheil sie mit vielen ihrer Äußerungen
anrichten. Es gab allerdings auch Patienten, die den
Onkologen aus dem Zimmer geschmissen haben. In den Fällen
kam es fast immer zur Heilung.
Biologische Mechanismen hin,
biologische Mechanismen her, aber wie erklärt man Fälle, bei
denen nach 2-3 Behandlungen durch sogenanntes Handauflegen
die Tumore verschwanden?
Und wie kann man Fernheilungen
erklären? Zum Kummer der Schulmedizin geschah beides in
meiner Praxis immer wieder aufs Neue.
Eines der Erlebnisse, welches
mehr Fragen als alle anderen zusammen aufgerufen hat, waren
die Resultate meiner Fernsehsendungen in der Talkshow
"Schreinemakers live" mit 9 und 11 Millionen Zuschauer. Das
Besondere an dieser Sendung waren die vielen Tausende von
Geheilten, und ich spreche nur von den Fällen, die
medizinisch bewiesen wurden und bei denen die Resultate
anhielten - Fälle von echter Heilung.
Warum führe ich das hier an?
Weil es viele Fälle gab, bei denen die Fernsehsendung
Heilungen bewirkte, die aus schulmedizinischer Sicht
unmöglich waren. Wie erklärt man z. B. die Geschichte eines
Mannes, der unter einem (röntgenologisch bewiesenen)
Venenverschluss an den Beinen litt und kaum mehr als 50
Meter ohne Schmerzen laufen konnte. Nach der Sendung waren
alle Beschwerden bei ihm wie weggeblasen - ein echtes
Fragezeichen für seine Ärzte. Die junge Frau, die seit der
Kindheit O-Beine hatte und deren Beine nach der Sendung
kerzengerade waren. Oder die junge Frau, die auf einem Ohr
eine Nerventaubheit hatte. Während der Sendung hatte sie das
Gefühl, als ob eine glühende Nadel durch ihre Ohren gestoßen
würde - die Taubheit verschwand und kehrte niemals zurück.
Bei all diesen Menschen handelte es sich um organische
Veränderungen, die eigentlich nicht widerruflich sind.
Nicht weniger spektakulär
waren die vielen Fälle, bei denen Tumore, sowohl gutartige
als auch bösartige, innerhalb von Minuten verschwunden
waren.
Das erstaunlichste Resultat
dieser Sendung war, dass entgegen aller Erwartungen nicht
nur funktionelle Krankheiten geheilt wurden, sondern auch -
oder hauptsächlich - chronische organische.
Dieses Ergebnis war für den
Wissenschaftler in mir völlig unerwartet und wurde von der
etablierten Ärzteschaft scharf angegriffen. Wie konnte es
geschehen, dass kranke Gewebe oder Organe wieder normal
wurden, dass etwas, was wir als Materie ansehen,
reorganisiert wurde oder einfach verschwand. Wie konnte es
sein, dass die "unwiderruflichen" Veränderungen in den
Krebszellen plötzlich verschwanden; denn ich weiß nicht, ob
die Tumore bzw. die Zellen sich normalisierten oder
verschwanden. Heilung oder Dematerialisation? Wahrscheinlich
beides, denn bei Krebsheilungen wurden nicht nur die Organe
wiederhergestellt, sondern die Masse, die den Tumor
ausmachte, hatte sich ins nichts aufgelöst. Nach dieser
Sendung wusste ich nicht mehr, was das eigentlich ist, was
wir Krankheit nennen. Wie chronisch kann es sein, wenn es
innerhalb von fünf Minuten völlig verschwinden kann? Die
Tatsache, dass etwas geschehen ist, was man als unmöglich
ansah, zeigt uns, dass mit unserer Weltanschauung etwas
nicht stimmen kann. Wie wirklich ist eigentlich unsere
sogenannte materielle Welt? Ist sie, wie die Mystiker
behaupten, nur eine Illusion? Alles Leiden und alle Freude?
Damit musste ich erst
zurechtkommen, stellte es doch alles in Frage, woran ich bis
dahin geglaubt hatte.
Es gibt allerdings einen
Erklärungsansatz, der all diese scheinbaren Widersprüche
auflösen. könnte: die Theorie von den Form gebenden oder
morphischen Feldern. Diese besagt, dass die Form unseres
physischen Körpers nicht nur durch die Gene, sondern durch
ein organisierendes Feld bestimmt wird. Hier müssen wir
zuerst definieren, was mit einem Feld (insbesondere einem
morphischen) gemeint ist und was seine Eigenschaften sind.
Der Begriff des Feldes wurde
zuerst von Maxwell in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts
eingeführt: als mathematische Grundstruktur für elektrische
und magnetische Kräfte und Aktivitäten. Er dachte allerdings
noch in materiellen Begriffen, an etwas Feinstoffliches, den
sogenannten Äther. Einstein ging einen Schritt weiter, indem
er die Vorstellung von nicht-materiellen Feldern einführte.
Die moderne Physik definiert ein Feld als einen Bereich im
Raum in dem eine physische Kraft ausgeübt werden kann
[xii]. Ob die Materie ihren Ursprung in
den Feldern hat oder umgekehrt, ist eine noch offene Frage.
Wo es Materie und/oder Energie gibt, existiert auch ein Feld
und Einstein zufolge IST das Feld die einzige Realität[xiii].
Materie ist nur das Ergebnis oder eher der Ausdruck eines
außerordentlich intensiven Feldes - Energie, die innerhalb
eines Feldes gebündelt ist.
Gurwitsch und Sheldrake
postulierten Systeme, die den Körper organisieren, und ihm
seine Form geben und nannte sie morphische Felder
[xiv]. Ich persönlich ziehe den Namen
organisierende Felder vor und sehe sie als Blaupausen der
Natur. Diese Felder sind per definitionem nicht-materiell
und nicht-energetisch. Sie bestehen aus reiner Information
(was immer das sein mag), aber scheinen abhängig von Materie
zu sein und sich in beständiger Interaktion mit ihr zu
befinden. Sie geben der Materie ihre Form, sind aber
gleichzeitig von ihr abhängig. Schon der Name betont, dass
eine Veränderung im Feld eine Veränderung in der Materie
heruvorruft. Das Gegenteil ist aber auch der Fall: Eine
Veränderung in der Materie verändert auch das Feld. Es ist
sehr wahrscheinlich, dass wir Felder nur durch die Form der
Materie erkennen können. Die beste Analogie ist das Bild,
das wir auf unserem Fernsehbildschirm sehen. Die Existenz
des Bildes ist abhängig vom elektrischen Strom, aber nicht
seine Erscheinungsform. Diese wird lediglich von der
gelieferten Information geformt.
Materie ist allerdings nicht
das inflexible und unveränderliche „Ding“, für das wir sie
halten. Wie Max Planck es in einem Vortrag in Florenz sagte:
"In meiner ganzen Forschung ist mir niemals die Materie als
solche begegnet. Für mich beinhaltet der Begriff Materie
gebündelte Energie, der durch einen intelligenten und
bewussten Geist Form gegeben wird. Dieses Bewusstsein ist
die Matrix der Materie" [xv]. Wenn wir den
Begriff „Geist“ durch „Feld“ ersetzen, ergibt sich aus
dieser Aussage Max Plancks, dass Materie und insbesondere
ihre Form von einem intelligenten, (selbst)bewussten, Feld
abhängig ist. Max Planck ist damit Sheldrake, für den die
Felder kein Bewusstsein haben, einen Schritt voraus.
Wenn wir uns nun der Biologie
und dem menschlichen Körper zuwenden, erkennen wir, dass die
Frage der Entstehung der Formen noch immer eines der größten
Mysterien der Naturwissenschaft geblieben ist und von der
genetischen Theorie nicht ganz gelöst wurde. Wir wissen,
dass die Gene die Information für die Bildung von Proteinen
tragen, aber auch nicht mehr. Allerdings beinhaltet jede
Zelle die ganze Information - eine Tatsache, die die
Möglichkeit des Klonens eröffnet. Warum aber produzieren
beispielsweise Leberzellen nur die spezifischen Proteine,
die für dieses Organ notwendig sind? Warum werden nur diese
Gene aktiviert und warum hat die Leber die Form, die sie
hat? Dies wird durch die existierende genetische Theorie
nicht erklärt. Hier kommen die organisierenden oder Form
gebenden Felder ins Spiel.
Wenn wir die Natur näher
betrachten, existiert offenbar eine Blaupause oder Matrix,
die der ganzen Schöpfung zugrundeliegt. Die Blätter der
Bäume ähneln stark einer menschlichen Hand mit ihren
Arterien und Venen, die Vögel sind die Fische der Luft und
die Fische die Vögel des Meeres.
All dies wird von Sheldrake's
Theorie der morphischen Felder impliziert,
[xvi] die allerdings noch bewiesen werden muss. Wir
scheinen etwas über die Wirkung dieser Felder zu wissen,
haben aber bis jetzt keine klare Vorstellung davon, was sie
wirklich sind. Hier möchte ich zu dem Beispiel vom Bild auf
dem Fernsehbildschirm zurückkehren. Die Existenz des Bildes
ist abhängig von Energie, aber nicht seine Form. Diese hat
mit Energie nichts mehr zu tun und ist von ihr unabhängig.
Es handelt sich hier um reine Information, die im
menschlichen Geist ihren Ursprung hat. Aber was ist
eigentlich Information?
Auf gewisse Weise ist es
ironisch, dass wir, die wir im "Zeitalter der Information"
leben, die Bedeutung dieses Begriffs nicht wirklich kennen.
Auch können wir Begriffe wie Gedanken oder Wissen nicht
definieren. Wir wissen, dass wir denken, wir wissen (oder
glauben zu wissen), dass wir wissen, wir "wissen", dass
diese Vorstellungen existieren, aber wir können sie mit
physischen Mitteln weder definieren noch messen. Wenn wir
zur Wurzel des Wortes Information zurückgehen, erkennen wir,
dass es "Formgebung" bedeutet, das, was Form gibt.
Information scheint also etwas Nicht-Materielles bzw.
Geistiges zu sein.
Der Versuch das morphischen
Feldes mit physischen Mitteln zu definieren, ein Widerspruch
in sich selbst und deshalb unmöglich ist.
Ein Beispiel für den möglichen
Einfluß der organisierenden Felder wurde kürzlich von "The
Sciences" veröffentlicht, dem Organ der angesehenen "New
York Academy of Science". In ihrer Ausgabe vom März/April
1999 wird das Experiment eines Teams von kanadischen und
italienischen Forschern beschrieben [xvii].
In diesem Experiment wurden Mäuse genügend Strahlung
ausgesetzt, um die blutbildenden Zellen in ihrem Knochenmark
abzutöten. Dann injizierte man einer Gruppe der Mäuse
Knochenmark(stamm)zellen und einer zweiten genetisch
markierte Nervenstammzellen. Die erste Gruppe reagierte, wie
es in Fällen von Knochenmarktransplantation erwartet wird –
sie produzierten Blutzellen. Zum größten Erstaunen der
Forscher fingen aber auch die Nervenstammzellen an,
Blutzellen zu produzieren und fuhren fort, solche Zellen zu
bilden, solange die Mäuse am Leben waren. Wenn wir bedenken,
dass Blut- und Gehirnzellen aus verschiedenen Keimschichten
in einem sich entwickelnden Embryo stammen - Gehirnzellen
aus dem Ektoderm und Blutzellen aus dem Mesoderm - läuft
diese Beobachtung allem zuwider, was wir bis jetzt geglaubt
haben, und kann durch die gängigen Theorien nicht erklärt
werden. Sie würde allerdings sehr gut mit der Theorie von
den formgebenden Feldern übereinstimmen: Diese noch nicht
völlig differenzierten Zellen wurden in eine Umgebung
gebracht, die von einem Feld "beherrscht" war, das ihnen
"vorschrieb" (oder die Information gab) Blutzellen zu
produzieren - und sie kamen dem nach. Das war die einzige
Information, die sie bekamen. Dieses Experiment deutet daher
stark darauf hin, dass es die Felder sind, die für die
Aktivierung des DNS-Segments verantwortlich sind, das zu dem
Eiweissen des jeweiligen spezifischen Organ passt. In den
letzten Jahren ging man sogar einen Schritt weiter: Einer
der Komplikationen bei Herzanfällen (myocard infarct) ist
das Absterben von Herzmuskelzellen, woraufhin die
Herzmuskelwand geschwächt wird und nicht mehr ihre Funktion
erfüllen kann. In einigen Krankenhäusern in Deutschland hat
man in solchen Fällen Stammzellen in die betroffenen Region
eingespritzt und die Herzmuskelwand regenerierte sich, so
dass die Funktionsschwäche verschwand. Da man bei diesen
Patienten keine Biopsie des Herzens durchführen darf, können
die behandelnden Ärzte nur annehmen, dass die Stammzellen zu
Herzmuskelzellen wurden. Eine andere Erklärung gibt es
nicht.
Nach dieser langen
Abschweifung können wir nun versuchen eine Ursache für Krebs
zu definieren, die von der anerkannten verschieden ist.
Wenn wir uns Krebszellen näher
ansehen, erkennen wir, dass sie keine kranken Zellen sind,
sondern junge und primitive. Je primitiver sie sind, desto
invasiver und "bösartiger" ist der Tumor. Mit „primitiven“
Zellen meint man solche die undifferenziert,
undeterminiert und pluripotent sind, und das ist genau die
Definition von Stammzellen, die Zellen, aus denen sich
normalerweise alle Zellen unseres Körpers entwickeln.
Die Krebszellen können auch als embryonale Zellen angesehen
werden und haben mit diesen viele Charakteristika gemein.
Um einen amerikanischen Forscher zu zitieren, als er vor
Studenten über die Eigenschaften von Krebs sprach.
„Plötzlich fasste ich mir an die Stirn und sagte: Oh Gott,
Krebs ist doch eine Stammzellenkrankheit“ Diese Zellen sind
nicht nur gesund, sie sind übergesund und scheinen
omnipotent zu sein. Sie haben wahrscheinlich schon
alle mal über Tumormarker gehört, Eiweisse die sich bei
Krebs im Blut der Betroffenen nachweisen lassen. Es stellt
sich heraus das dieses Eiweisse identisch mit fötalen
Eiweissen sind und nur von zwei Sorten von Zellen produziert
werden: von Embryonalen und von Krebszellen
Dies ist auch der Grund,
weshalb Krebszellen vom Immunsystem des menschlichen Körpers
nicht erkannt werden. Dieses erkennt und zerstört nur "nicht-eigene"
oder kranke Zellen, während Krebszellen gesunde, "eigene"
Zellen sind.
Das es sich bei echten
Krebszellen wirklich um Stammzellen handelt wurde im letzten
Jahr in den USA endgültig bewiesen [xviii].
In zwei der grössten Labors konnte man auf Grund von
Oberflächenmarkierungen, die spezifisch für Stammzellen
sind, zwischen sogenannten tumorigenischen, oder tumor
erzeugenden und nicht tumorigenischen Krebszellen, also
solche die nicht Tumor erzeugen, unterscheiden.
Es stellte sich heraus, dass
nur die Zellen , die die Markierung besassen,die für
Stammzellen spezifisch ist, das Wachstum des Tumors
voran treiben und Metastasen erzeugen können, mit anderen
Worten den Tumor zu dem machen, was wir Krebs nennen. Das
hat sich auch durch Transplantation bewiesen. Nur die
Zellen, die positiv für diesen Marker waren, erzeugten im
Gastgeber Krebs mit Metastasen. Das geschah nicht wenn
„normale“ Krebszellen, die in der grössten Mehrzahl waren
transplantiert wurden. Es wurde ebenfalls bewiesen , dass
die Bösartigkeit der Tumore von dem Prozentsatzes der
Stammzellen im Tumor abhängig ist. Wir haben so endlich eine
Erklärung für Hacketals Definition zwischen Haustier und
Raubtierkrebs, oder warum ein Krebs Metastasiert und der
andere nicht. Hinzu kommt noch, dass diese Zellen nicht auf
Chemotherapie reagieren.....
Wie kommt es dazu?
Hier müssen wir uns an die
morphischen oder regulierenden Felder erinnern, sowie an die
Arbeiten der kanadischen und italineschen Forsher mit Stamm
Zellen am „falschen Platz“.
Als Geistheiler arbeite ich
für gewöhnlich auf der Ebene der morphischen Felder. (10 Zm
Grenze usw) Als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal mit
einem Fall von Brustkrebs konfrontiert war, fühlte ich zu
meinem größten Erstaunen einen Defekt über dem Tumor; das
Feld schien dort eine Art Loch zu haben. Außerdem
fühlte ich einen „kühlen Hauch" der aus diesem Defekt zu
dringen schien. Während jede andere Krankheit, insbesondere
Schmerz und Entzündung, sich "heiß" anfühlen, vermittelt
Krebs ein Gefühl von "Kälte". Diese Befunde habe ich seitdem
bei über 90% der Krebsfälle gefunden, und die meisten meiner
Schüler (ebenso wie einige interessierte Journalisten),
haben es ebenfalls gefühlt.
Um nun diese Befunde mit den
Entdeckungen des letzten Jahres zu verbinden.
Stammzellen haben nun Mal die
Eigenschaft sich zu vermehren. Wenn sie, wie während der
Schwangerschaft oder den obenerwähnten Versuchen, ein Feld
haben, das sie dirigiert, werden sie sich differenzieren und
zu normalen Zellen werden. Sie werden sich immer nach den
Vorschriften oder der Informationd richten, die sie von dem
Program oder Blueprint des Körpers bekommen. Nachdem sie
differenziert sind, wird das Feld ihre Vermehrung im Embryo
stimulieren, in dem Gewebe von Erwachsenen wird das Feld das
eher hemmen.
Seit einigen Jahren glaubt
man, dass Krebszellen einen Weg gefunden haben sich von
diesen Vorschriften zu befreien, die Information zu
ignorieren. Das erklärt aber nicht warum sie an erster
Stelle überhaupt zu Stammzellen werden.
Aber wenn diese Information
einfach fehlen würde?
Wenn dieses Feld fehlt, oder
ein Defekt hat, würden die Zellen nicht die notwendige
Information bekommen. Es ist einfach nichts mehr da, was die
Differenzierung aufrecht erhält und was sie hemmen könnte.
Ohne Vorschriften werden sie so wieder zu Stammzellen, zu
dem, was wir Krebs nennen.
Man kann Krebs deswegen auch
als eine Schwangerschaft bezeichnen, aber am falschen
Platz,, an einem falschen Zeitpunkt und ohne Anleitung.
Das ist es, auf was meine
Befunde hinweisen.
Diese Theorie findet
Unterstützung durch meine Befunde, dass ich das Defekt nur
über Krebs fand, und nur bei Tumoren die Metastasieren.
Ich habe es weder bei Metastasen noch bei Tumoren, die keine
Metastasen schicken.
Da die Felder auch die
Unversehrheit unseres Körpers gewährleisten, würden meine
Befunde der Defekte in den Feldern auch die allgemeine
Symptomatologie von Krebs erklären: Die ihn begleitende
Magersucht und Schwäche, die für gewöhnlich zu einem Zustand
der Auszehrung führt, der wahren Todesursache. Die Frage
ist, warum dies nur von Krebs verursacht wird und nicht von
gutartigen Tumoren. Es kann nicht der Tumor selbst sein, da
dieser bei der Krebserkrankung oft nicht größer ist als ein
gutartiger, der keine derartigen Begleitsymptome zeigt. Dies
könnte allerdings mit der Existenz eines Defekts im
Organisationsfeld erklärt werden. Wenn wir das Feld nicht
nur als einen organisierenden Faktor ansehen, sondern, wie
Max Planck sagt, etwas, das "die Energie bündelt", dann wird
ein Defekt im Feld es der Energie ermöglichen zu entweichen
- der Patient "blutet" ständig, aber Energie anstatt Blut.
Je mehr er „blutet“, je mehr Energie er verliert desto
schwächer wird er, bis er buchstäblich „verblutet“ ist.
Dieses ist der kühle Hauch, den ich fühle.
Der „moderne“ westliche
Mediziner wird hier natürlich einwenden, dass es so etwas
wie „Lebensenergie“ gar nicht gibt. Aber dieser Denkweise
zufolge gibt es auch nur Gene und so etwas wie
morphische Felder ist schierer Aberglaube. Wie sagte vor
kurzem Prof. Hoppe, der Präsident der deutschen
Bundesärztekammer, in einem Vortrag: Diese Denkweise habe
keinen Platz in der wissenschaftlich begründeten Medizin.
Eigentlich schade, denn ohne sie wird die Medizin aus der
Sackgasse, in der sie sich heute befindet, nicht
herauskommen und mehr und mehr Kranke werden sich an
alternative Heiler wenden, die sich nicht immer durch ihre
Seriosität auszeichnen. Die Tür zur Scharlatanerie ist durch
die etablierte Medizin weit geöffnet.
In diesem Vortrag habe ich
versucht mich mit den verschiedenen heute gängigen Theorien
über die Ätiologie der Krankheit auseinanderzusetzen. Wir
haben gesehen, dass sie sich sehr oft widersprechen.
Andererseits haben wir auch gesehen, dass sie durch die
Theorie der organisierenden Felder auf einen gemeinsamen
Nenner zu bringen sind.
Die Frage, wie und warum ein
solcher Defekt auftritt, ist bis jetzt ungeklärt. Wie wir
gesehen haben, sind die Felder die Schnittstelle von
Materiellem und Immateriellem, von Energie und Information.
Der stoffliche Träger und die auf ihm „gespeicherte“
Information, die der geistigen Ebene angehört. Ein Defekt im
Feld kann durch die Beschädigung eines dieser beiden
Faktoren entstehen.
Handelt es sich um eine Art
Selbstmord, das Fallenlassen der Zügel des Körpers? In
diesem Falle ist, wie es Simonton und Siegel behaupten, der
geistige Faktor verantwortlich für den Ausbruch der
Krankheit. Könnte es sein, dass das organisierende Feld
durch die elektromagnetischen Felder, die rings um uns
existieren, negativ beeinflusst wird? Dass Krebs der Preis
ist, den wir für unseren Wohlstand, der bekannterweise mit
der Elektrifizierung unsererer Umwelt verbunden ist,
bezahlen? Zwar sollen Forschungen der WHO gezeigt haben
[xix], dass keine Verbindung zwischen
Krebs und elektromagnetischen Feldern besteht, aber meine
persönliche Erfahrungen hat mich belehrt, dass die Resultate
der Forschungen dieser Organisation sehr von
wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst werden. Man muss sich
nur vorstellen, welche Panik entstehen würde, sollte sich
herausstellen, dass die Elektrizität, auf der unsere ganze
Zivilisation beruht, für die Krebsepidemie verantwortlich
ist, die uns im Augenblick überrollt. Meine persönlichen
Forschungen [xx] haben bewiesen,
dass beides, Krebs und Elektrifizierung, sehr eng
zusammenhängen. In der Dritten Welt gibt es viel weniger
Krebs als bei uns.
Hat Krebs eine physische
Ursache wie Strahlung oder eine emotionale? Ist Krebs etwa
doch ansteckend, hervorgerufen durch ein Virus? Das würde
das häufige Auftreten dieser Krankheit gerade bei Onkologen
erklären. Handelt es sich in diesem Fall um das Aufnehmen
von Fehlinformationen, vermittelt durch das fehlerhafte Feld
der Patienten. Oder sind vielleicht, wie ich glaube, viele
Faktoren beteiligt? Aber um voranzukommen, müssen wir den
Krebs zuallererst als das erkennen, was er ist, und nicht
weiterhin dem Holzweg folgen.
Das betrifft im gleichen Maße
die Möglichkeit eine erfolgreiche Therapie zu entwickeln. Am
Anfang dieser Abhandlung habe ich behauptet, dass
möglicherweise unser Glaubenssystem bezüglich Krebs falsch
ist, und dass aus diesem Grund der Krebs die Oberhand
gewonnen hat. Was aus allen Forschungen eindeutig
hervorgeht, ist die Tatsache, dass wir den Krebs verteufeln,
und vielleicht sind wir es, die dieser Krankheit die Macht
geben, die sie hat. Dass sie "bösartig" ist, weil wir sie
als solche ansehen.
Bis zu den Zeiten von Pasteur
glaubte die Menschheit, dass das, was wir heute infektiöse
Krankheiten nennen, eine Strafe Gottes seien, etwas
Unabwendbares. Heute ist es der Krebs, der diesen Platz
eingenommen hat, und wir benutzen die Mittel, die uns bei
infektiösen Krankheiten gute Dienste geleistet haben, um den
Krebs zu bekämpfen, obwohl die Methoden sich als
unzureichend oder sogar falsch erwiesen haben. Ich werde
immer wieder an den Gebrauch des Aderlasses erinnert, und
genau wie damals fährt man fort, ungeeignete Methoden
anzuwenden, weil man nichts Besseres hat.
Wenn wir anfangen würden Krebs
als eine widerrufliche Dysregulierung des genetischen
Systems anzusehen, hervorgerufen durch einen Defekt der
organisierenden Felder, wenn wir über Fehlinformation statt
Invasion sprechen würden, über Regulierung und Heilung statt
Ausrottung, bekämen wir auch das heutige "Schreckgespenst"
in den Griff. Es handelt sich nämlich nicht um eine Schwäche
des Immunsystems, sondern um eine falsche Denkweise. Heute
ist nicht mehr die Umwelt unser Feind, sondern wir selbst.
Aber um das anzunehmen müssten
wir erstmal anfangen umzudenken!
Bibliographie:
[i] Amtliche
Todesursachenstatistik, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden
[ii] Robert
Koch – Institut, 25.09.2003
[iii] Kartner,
. und Ling, V., Multi-Drug Resistance in Cancer, Scientific
American, Vol. 260, No. 3, S. 26, 1989
[iv] Abel, U.,
Die zytostatische Chemotherapie fortgeschrittener
epithelialer Tumoren, Hippokrates Verlag, Stuttgart 1990, S.
75
[v] The Spirit
of Science, David Lorimer (edit), Floris Books, Edinburgh,
1998
[vi] Weinberg,
R. A., How Cancer Arises, Scientific America, Vol. 275, No.
3, S. 32, Sept. 96
[vii]
Characteristics of Cancer, Encyclopedia Britannica, 1999
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Textstelle
[viii]
Simonton, O. C. and Matthews-Simonton, S., Getting Well
Again, J. P. Tarcher, Los Angeles, 1978
[ix] Siegel,
B., Prognose Hoffnung, Econ Verlag Düsseldorf, 1988
[x] Lasch, E.
Das Licht kam über mich, Hans Nietsch Verlag, Freiburg 1998
[xi] Medical
Tribune No. 19, S. 34, 9.05. 1997
[xii] Capra,
Fritjof, The Tao of Physics, Flamingo Edition, London 1983
[xiii] ebd.
[xiv]
Sheldrake, R., A New Science of Life, Blond & Briggs, London
1981
<< zurück zur
Textstelle
[xv]
Davidson, J., The Secret of the Creative Vacuum, C. W.
Daniel Company, 1989
[xvi]
Sheldrake, R., The Presence of the Past, London, 1988
[xvii] The
Sciences, vol. 39/2, S.6, New York, 1999
[xviii] Boyce,
N., Seeds of Malignancy, Science and Society, 9/15/03
Al-Hajj, M., et al.,
Prospective identification of tumorigenic breast cancer
cells, PNAS, vol. 100, no. 7, 3983- 3988, April
Dirks, P., Sick Kids Researchers Identify Cancer Stem Cell
for Brain Tumors, University of Toronto,
www.sciencedaily.com
[xix] International EMF-Projekt,
Elektromagnetische Felder und öffentliche Gesundheit. Extrem
niederfrequente Felder und Krebs, Fact Sheet Nr. 263,
Oktober 2001
[xx] unveröffentlicht
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