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Das Licht kam über mich

Mein Weg vom Schulmediziner zum Geistheiler

 

Dr. Eli Lasch. Schulmediziner und Geistheiler in einer Person, der "Dr. med. Geistheiler“, der in Berlin eine Geistheilerpraxis betreibt. Hier heilt der in Deutschland geborene Jude, der 1936 nur durch Flucht nach Palästina den Judenverfolgungen und dem Holocaust entkommen konnte, allein mit seinen Händen - ohne Pillen, Spritzen oder medizinischen Therapien. Am Tag des Mauerfalls, dem 9. November 1989, war der promovierte Arzt und Geistheiler - aus Israel kommend - in sein früheres Heimatland zurückgekehrt; zu seinen ehemaligen „Feinden“, die sein Volk in Unglück und Verderben gestürzt hatten.

Dr. Lasch erzählt in seiner Autobiographie seinen abenteuerlichen und oft dramatischen Lebensweg, von seiner Flucht aus Nazi-Deutschland, seinem Kampf für ein selbständiges Israel, der aufopferungsvollen Arbeit als Arzt in Afrika und im von Israel besetzten Gazastreifen, seinem mystischem Lichterlebnis und seinem tagtäglichem Kampf gegen Leid und Krankheit.


von Dr. Eli Erich Lasch

Hans-Nietsch-Verlag Freiburg, 1998

ISBN 3-929475-75-8

In seine Praxis in Bezirk Tiergarten strömen heute Patienten, die oft eine Odyssee von Arzt zu Arzt hinter sich haben. Für viele ist er die einzige Hoffnung, der letzte Strohhalm, nach dem sie greifen.

Als israelischer Kinderarzt und späterer Generaldirektor des Gesundheitswesens in Gaza und auf der Sinai-Halbinsel baute er eine Brücke der Versöhnung zwischen Israelis, Juden und Palästinensern. Der „Feind“ der Palästinenser wurde zu ihrem Freund. Gegen vielerlei Widerstände praktizierte er eine Medizin, die weder Freund noch Feind kennt, die die Grenzen der Politik überschreitet.

Aus der alltäglichen Bahn warf ihn ein göttliches Erlebnis, sein „Lichterlebnis“, das sein Leben grundlegend verändern sollte. Hier bekam er Einblick in eine andere Wirklichkeit. Aus dem Atheisten wurde plötzlich ein Gläubiger, aus dem rational denkenden Naturwissenschaftler und Forscher ein Mystiker. Die Bibel und die Kabbala, die mystische jüdische Auslegung der Bibel, wurde seitdem zu seinem Handwerkszeug. Es brachte aber auch seine bisher praktizierte Schulmedizin ins Wanken. Er erkannte, daß der Mensch nicht nur eine Ansammlung von Atomen und Molekülen ist, in dem biochemische Prozesse ablaufen, und man Krankheit nicht nur mit Medikamenten, Messer und aufwendiger Apparatemedizin zu Leibe rücken könne, sondern daß der Mensch ein komplexes Wesen ist, eine Einheit von Geist, Körper und Seele darstellt. Deshalb widmete er sich zunehmend alternativen Heilmethoden, schließlich wurde er zum Geistheiler.

In Fernsehen, Presse und Rundfunk machte er mit seiner Methode Schlagzeilen. Spektakulär war sein Auftritt im November 1993 bei Schreinemakers, wo er erstmals im deutschen Fernsehen ein Fernheilungsexperiment wagte, dessen Erfolg ihn berühmt machte. Es rief aber auch gleichzeitig Kritiker und Neider auf den Plan. „Wer heilt hat recht“ ist jedoch sein Überlebensanspruch in einer Gesellschaft, in der geistiges Heilen, das eigentlich zu den ältesten Heilmethoden der Menschheit zählt und selbst von Hippokrates praktiziert wurde, vielfach noch als Scharlatanerie oder Humbug abgetan wird. Früher wäre Lasch dafür auf den Scheiterhaufen verbrannt oder als Ketzer verschrieen worden.

Mit seinem Händeauflegen will er auch die Hand zur Versöhnung zwischen zwei Völkern reichen, die durch die Geschichte schicksalhaft verbunden sind: Deutsche und Juden. Er will das alte Muster Haß durch Liebe ersetzen und hofft damit, daß dieses neue Muster auch zu einer Beendigung der Dauerfehde zwischen Arabern und Israelis führt, die seit über dreitausend Jahren im Heiligen Land tobt. Diese Hoffnung unterstreicht er mit visionären Vorstellungen wie dem Einsturz der Klagemauer in Jerusalem und der Errichtung eines neuen Tempels auf dem Tempelberg in Jerusalem, in dem Christen, Juden und Moslems gemeinsam beten. In diesem Sinne setzt das Buch einen aktuellen Bezugspunkt. 

In seiner Autobiographie beschreibt der Arzt und Geistheiler Dr. Eli Lasch auch sein ständiges Suchen nach Wahrheit und auch sein Wandern zwischen zwei Welten. Er ist ein Pfadfinder und bleibt ein Ahasver - ein ewiger Jude, der nie Ruhe findet.

Das Buch ist eine spannende, mystische Mischung aus Alltäglichem und Außergewöhnlichen, eine Reportage aus einem Leben, das alle Grenzen sprengt.

 

 

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© 2005 - 20013, Dr. Eli Erich Lasch, am 01.04.2009. Stand: 13. September 2019